Ich muss euch warnen. Beim Blick in meine Facebookseiten, das fiel mir gestern schon auf, haben sich die Erwähnungen eines gewissen Donald Trump ins Unendliche potenziert. Dazu immer diese albernen Aufnahmen seiner triumphal sein wollenden Allerweltsmiene, unter Ausstoßung eines O-Tones, der dann auch noch übersetzt wird. Make Amerika great again. Selbst zu Zeiten des aufkommenden Nationalismus - das ist schon eine Weile her - hätte dieses Brunftgetöse jeden anständigen Augenzeugen angewidert.
Nicht nur, dass er die Internet-Elektronik großzügig nutzt, um alternative Fakten als Lügen zu verkaufen, oder umgekehrt, nein, er ist in der Lage, primitivste Schmähungen gegen das weibliche Geschlecht auszustoßen, rassistische Verallgemeinerungen zu verbreiten und zotige Bemerkungen zu machen. Und dann nennt er sich Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und ist es auch. Irgend etwas wurde da gedemütigt. Das Volk? Der Wähler? Der Medienverkoster? Das Land? Man erwartet eine Slapstickauflösung dieses Schauspiels.
Doch wird es allen zuviel. Bei sieben Milliarden Menschen kann ein steinreicher Gnom mit den intellektuellen Fähigkeiten einer Ameise doch nicht den gesamten menschlichen Betrieb aufhalten. Wo sind wir denn? Vor nun zwei Tagen ließ er verkünden, er habe bei seiner Amtsinstallation mehr Publikum gehabt als sein Vorgänger. Die ungläubigen Betrachter dieses Schauspiels schon wieder mit neuen Erkenntnissen gefüttert: gestern las ich, sein Maul sei groß, doch sein Penis winzig. Nicht, dass ich von Eifersucht geplagt wäre, im Gegenteil, es überkommt mich das Gefühl, dass es nun genug ist.
Ich leide auch nicht, wie etwa die Klique der vorauseilenden Schmeisfliegen, an übertriebener Unterwerfungsangst. Doch, wenn es reicht, dann reicht es. Was kommt als nächstes? Dass die Farbe seiner Unterhosen von Interesse sei? Dass Majestätsbeleidigung auch auf einen selbsternannten Karnevalsjecken wie Trump anwendbar ist? Da ich selbst kein Toupet trage, mache ich mich auch nicht lustig darüber. Irgendwie versuche ich, aus dieser obsessionellen Trumpbetrachtung wieder herauszukommen. Man muss hoffen, dass die Luft aus diesem Spektakel bald heraus ist, denn auch die vielen normalen Nichtamerikaner haben besseres zu tun, als nach Washington zu schielen, wo jetzt ein Irrer sitzt. So wichtig und unterhaltend ist das auch wieder nicht.
Nicht nur, dass er die Internet-Elektronik großzügig nutzt, um alternative Fakten als Lügen zu verkaufen, oder umgekehrt, nein, er ist in der Lage, primitivste Schmähungen gegen das weibliche Geschlecht auszustoßen, rassistische Verallgemeinerungen zu verbreiten und zotige Bemerkungen zu machen. Und dann nennt er sich Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und ist es auch. Irgend etwas wurde da gedemütigt. Das Volk? Der Wähler? Der Medienverkoster? Das Land? Man erwartet eine Slapstickauflösung dieses Schauspiels.
Doch wird es allen zuviel. Bei sieben Milliarden Menschen kann ein steinreicher Gnom mit den intellektuellen Fähigkeiten einer Ameise doch nicht den gesamten menschlichen Betrieb aufhalten. Wo sind wir denn? Vor nun zwei Tagen ließ er verkünden, er habe bei seiner Amtsinstallation mehr Publikum gehabt als sein Vorgänger. Die ungläubigen Betrachter dieses Schauspiels schon wieder mit neuen Erkenntnissen gefüttert: gestern las ich, sein Maul sei groß, doch sein Penis winzig. Nicht, dass ich von Eifersucht geplagt wäre, im Gegenteil, es überkommt mich das Gefühl, dass es nun genug ist.
Ich leide auch nicht, wie etwa die Klique der vorauseilenden Schmeisfliegen, an übertriebener Unterwerfungsangst. Doch, wenn es reicht, dann reicht es. Was kommt als nächstes? Dass die Farbe seiner Unterhosen von Interesse sei? Dass Majestätsbeleidigung auch auf einen selbsternannten Karnevalsjecken wie Trump anwendbar ist? Da ich selbst kein Toupet trage, mache ich mich auch nicht lustig darüber. Irgendwie versuche ich, aus dieser obsessionellen Trumpbetrachtung wieder herauszukommen. Man muss hoffen, dass die Luft aus diesem Spektakel bald heraus ist, denn auch die vielen normalen Nichtamerikaner haben besseres zu tun, als nach Washington zu schielen, wo jetzt ein Irrer sitzt. So wichtig und unterhaltend ist das auch wieder nicht.
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