Ach, wäre ich doch einer. Heute, Sonntag früh, gönne ich mir ein Frühstück, ganz allein. Debussy, Beethoven und Bach habe ich bereits genüsslich angehört. Classic FM heißt der etwas nuttenhafte Radiosender, hier, in Yorkshire. Er spielt ab, was der Hörer verlangt, und macht schamlos seine Werbung.
Ich, als Werwolf, würde zuerst meine letzten Hormone zusammenkratzen und mich auf die erste beste Werwölfin stürzen, die sich mir in eindeutiger Absicht in den Weg legt. Um den Vollmond müsste ich mich nicht kümmern, denn der wäre schon längst am Taghimmel verblasst. Um Donald Trump auch nicht. Wer beißt denn schon gerne in etwas total Unappetitliches? Leider hat sich mir bis jetzt nichts in den Weg gelegt, was meine Hormone zum Tanzen bringen könnte.
Kennt man das nicht? Eine plötzliche Unternehmungslust, ja, eine Aufbruchstimmung, die mehr mit PartnerInnen als mit PolitikerInnen zu tun hat? Cath liegt noch im Bett und liest ein Buch über Love in Danger von Adam Curle. Nicht, dass der Autor etwas mit Liebe am Hut hätte, nein, er hat an der Uni von Bradford den Zweig für Friedensstudien gegründet und ist jetzt gezwungen, herauszufinden, wie man Friedenskunde als Wissenschaft aufzieht.
Meine Meinung dazu: es gibt auch sehr friedliche Werwölfe. In ihren eigenen Jagdgebieten können sie sich ganz normal benehmen. Wenn allerdings, einmal im Monat, der Vollmond hinter den Wolken hervorlauert, juckt es jeden Werwolf. Seine Instinkte überkommen ihn. Dann sollte er an der Uni Friedenskunde betreiben. Das kann helfen, den Gegner nicht gleich in die Wade zu beißen, wenn er auch nur entfernt an Donald Trump erinnert.
Außerdem gibt es in meiner Heimat (Deutschland) genug Trumpmasse, um die Zähne jederzeit in Habachtstellung zu halten. Ihr Anblick allein genügt, das Klappmesser in der Hosentasche unternehmungslustig aufgehen zu lassen. Ich meine den rechten Rand, den sie nicht halten können. Immer müssen sie stänkern, wie beunruhigt sie seien. Wie die Millionen und Abermillionen von arrogaten und sexbesessenen Flüchtlingen uns zu viel Geld kosten. Trump will aus seinem Land, das ihm noch nicht gehört, 3 Millionen abschieben. We make America great again. Wie sie ständig zu Allah beten und ihre Gesichter verschleiern. Wie Angela Merkel uns wütend macht, indem sie wiederholt: wir schaffen das. Sie muss weg! Oder nicht?
Das ist die traurige Seite von uns Werwölfen: wir beißen gerne wo's nix zu beißen gibt. Dann heulen wir, dass es die AfD erbarmt. Und warum das alles? Glaubt Petrylein wirklich, man würde sie im kommenden Jahr zur Kanzlerin machen? Oder Fräulein von Storch, sie würde Außenministerin? Warum soll ich mich dann nicht als Werwolf austoben dürfen? Das Herz habe ich ohnehin am rechten Fleck. Und linksversifftes Gedankengut können wir mühelos braun übermalen. Aber das wollen die anderen nicht. Wie werden wir das geile Gesindel wieder los?
Ich, als Werwolf, würde zuerst meine letzten Hormone zusammenkratzen und mich auf die erste beste Werwölfin stürzen, die sich mir in eindeutiger Absicht in den Weg legt. Um den Vollmond müsste ich mich nicht kümmern, denn der wäre schon längst am Taghimmel verblasst. Um Donald Trump auch nicht. Wer beißt denn schon gerne in etwas total Unappetitliches? Leider hat sich mir bis jetzt nichts in den Weg gelegt, was meine Hormone zum Tanzen bringen könnte.
Kennt man das nicht? Eine plötzliche Unternehmungslust, ja, eine Aufbruchstimmung, die mehr mit PartnerInnen als mit PolitikerInnen zu tun hat? Cath liegt noch im Bett und liest ein Buch über Love in Danger von Adam Curle. Nicht, dass der Autor etwas mit Liebe am Hut hätte, nein, er hat an der Uni von Bradford den Zweig für Friedensstudien gegründet und ist jetzt gezwungen, herauszufinden, wie man Friedenskunde als Wissenschaft aufzieht.
Meine Meinung dazu: es gibt auch sehr friedliche Werwölfe. In ihren eigenen Jagdgebieten können sie sich ganz normal benehmen. Wenn allerdings, einmal im Monat, der Vollmond hinter den Wolken hervorlauert, juckt es jeden Werwolf. Seine Instinkte überkommen ihn. Dann sollte er an der Uni Friedenskunde betreiben. Das kann helfen, den Gegner nicht gleich in die Wade zu beißen, wenn er auch nur entfernt an Donald Trump erinnert.
Außerdem gibt es in meiner Heimat (Deutschland) genug Trumpmasse, um die Zähne jederzeit in Habachtstellung zu halten. Ihr Anblick allein genügt, das Klappmesser in der Hosentasche unternehmungslustig aufgehen zu lassen. Ich meine den rechten Rand, den sie nicht halten können. Immer müssen sie stänkern, wie beunruhigt sie seien. Wie die Millionen und Abermillionen von arrogaten und sexbesessenen Flüchtlingen uns zu viel Geld kosten. Trump will aus seinem Land, das ihm noch nicht gehört, 3 Millionen abschieben. We make America great again. Wie sie ständig zu Allah beten und ihre Gesichter verschleiern. Wie Angela Merkel uns wütend macht, indem sie wiederholt: wir schaffen das. Sie muss weg! Oder nicht?
Müssen wir weg? |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen