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Fast Sonnenuntergang über Miklibaer |
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Agnar und Dalla |
Es ist schön, Freunde zu treffen, mit denen man über Island reden kann, denn sie waren auch dort. Für mich ist Island das exotischste Land der Welt. Schafe, Pferde und Möwen, wo man hinschaut. Scheinbar namenlose Flüsse, Berge, Seen, sogar Wasserfälle. Wir fuhren mit unserem CheapJeep in den Norden und besuchten liebe Freunde. Dalla, deren Mutter, Audur, Islands erste Pastorin ist, lebt mit ihrer Familie in Miklibaer, einem winzigen Weiler (drei Häuser) mit "eigener" Kirche, Hunderten von Schafen und über einem Dutzend Pferden. Wir im Gästehaus. Dalla spricht sich aus wie "Dadla". Sie ist hier die Pastorin für nie ganze Region. Sonntags kommen die Gläubigen zum Gottesdienst. Kaffee und Kuchen gibt es dann auch, denn das sonntägliche Treffen ist ein gesellschaftliches Ereignis. Agnar, der stattliche Gatte, ist "nebenher" noch Ortsvorsteher. Eines seiner Hobbys: gelegentlich einen gut erhaltenen Trabbi fahren.
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Ein heiß geliebtes Möchtegernauto |
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Gästehaus |
Hier durfte Cath endlich nach Herzenslust reiten. Sie übte natürlich auch den berühmten Tölt, eine Gangart, bei der man sich fühlt wie in der Straßenbahn. Ich habe mich mit den Pferden eher kameradschaftlich unterhalten, als auf ihnen herumzusitzen, obwohl isländische Pferde für ihre Gutmütigkeit bekannt sind.
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Das Pferd an sich
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Unendlich weite Täler, mächtige Berge und überall Fjorde und Seen. Das ist Island. Aber auch riesige Gletscher, ausgedehnte Grünflächen mit Lupinen bepflanzt. Diese Lupinenfelder wurden angelegt, um die Humusbildung auf den Lavaböden zu fördern. Welche Pracht!
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Noch'n paar Pferde
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