Dienstag, 17. Juli 2012

Island - die Sache mit dem Fisch


Glück und Erfahrung gehören dazu

Eigentlich kriegen mich keine zehn Pferde zum Angeln. Dafür esse ich lieber den frischen Fisch, den man als Meeresfrucht in Süddeutschland nicht so leicht bekommt. Daher meine Zustimmung, als wir bei Hauganes auf Walbeobachtung gingen, nebenher uns noch im Hochseeangeln zu versuchen. Dabei kam folgendes heraus: Cath angelte in 5 Minuten drei große Kabeljaus und einen anderen, etwas kleineren Fisch, den sie wieder ins Meer schmiss. Ich hatte nur einen an der Angel, einen Schellfisch, der bei weitem der größte war. Der größte der Kabeljaus wurde uns für die Hotelküche des Skjaldarvík fein säuberlich filetiert mitgegeben. "Heima ad Heiman" (Heim abseits der Heimat) schmückte sich unser Hotel, und wir fühlten uns dort pudelwohl. Dies taten auch andere: Deutsche, Amerikaner, Iren und Isländer. Der Fisch wanderte in die Küche und wurde für uns am Abend zubereitet. Ein wahrer Genuss, an dem auch einer der Iren teilhatte.

Und ein funktionstüchtiges Boot                      
Eine heiße Quelle hatte das Hotel auch, gefasst in einem eckigen Becken. Zum Aufwärmen, denn der Wind blies oft unverschämt. Der Fisch war herrlich, weil selbst gefangen und superfrisch. Einen Rhabarberapero gabs auf das Haus, das Brot schmeckte besonders gut (nach Knofi und Oliven).


Was man mit Rhabarber alles machen kann

www.skjaldarvik.is  Lässt sich ebenso leicht im Internet finden, wie die Bildzeitung, die auf ihr diskretes Tun nicht so stolz sein kann, wie dieses Hotel bei Akureyri (Tel: + 354 552 5200). Da fällt mir ein: zu Elfen und Trollen (ein heißes Thema) in Island wurde hier noch nichts gesagt. Das kommt noch. 

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