Voulez-vous coucher avec moi? Fuck the Police. Leck mich! So oder ähnlich kommen erste Versuche zutage, eine andere als die Muttersprache zu lernen oder gar zu beherrschen. Das Kopfkissen scheint in der Tat eine probate Methode zu sein, den Katalog der kommunikativen Kompetenz zu erweitern. Statt mit dem Rohrstock auf die Finger geklopft zu bekommen, wenn man einen Fehler macht, wird man unter Umständen liebevoll gestreichelt, sollte einem ein Lapsus passieren. Aber nur fleißiges Pauken führt zu Sprachkompetenz.
Der weltläufige Mensch weiß natürlich, dass als Fremdsprache nur Englisch infrage kommt. Selbst die hundert verschiedenen Arten und Unarten, diese ehemalige Shakespearesprache zu verunglimpfen, haben daran noch nichts geändert. Was aber tut ein Engländer oder Amerikaner, wenn er reisen möchte? Er sagt sich, dass jeder Irre, an jedem Ort dieser Welt genug "Parlez-vous anglais"? auf die Matte bringt, um den Anglophonen das Leben zu erleichtern. Was ist jedoch mit den anderen? Es gibt Milliarden davon. Die sprechen Chinesisch, Hindi, Spanisch, Russisch, Türkisch, Deutsch und Französisch. Vergessen wir dabei Holländisch, Norwegisch und Isländisch nicht, und all die anderen, die ein Recht haben, die Sprache zu benutzen, die ihnen ihre Mammi ins Körbchen gelegt hat.
Gibt es also die guten Sprachen und die schlechten? Abgesehen vom Kopfkissengeplaudere derer, die zwei verchiedene Sprachen sprechen und sich doch so gut verstehen, kommt die Muttersprache als das einzig Richtige infrage. Einer meiner Söhne kam einmal aus dem Kindergarten in Frankreich und sagte: "Komisch, wie sie das gemacht haben". Damit meinte er, dass Französisch lediglich für ihn erfunden wurde, um ihn zu ärgern. Dann wurde Englisch seine erste Fremdsprache. Als man europaweit das Erlernen von Fremdsprachen propagierte (es war, wie so oft, der Europarat, der damit begann), stellte sich gleich heraus, dass nicht eine, sondern mindestens zwei, wenn nicht gar drei Fremdsprachen erlernt werden sollten.
Rein statistisch ist Deutsch in Europa häufiger Muttersprache als Englisch, Spanisch oder Französisch. Nur Russisch wird in Europa von mehr Muttersprachlern gesprochen. Weltweit kommen dann noch Arabisch, Türkisch, Portugiesisch, Indonesisch, Chinesisch, Japanisch und Hindi hinzu. Und noch ganz andere Sprachen. Dennoch könnte es sein, dass Chinesisch eines Tages das Englische als Weltsprache überholt. Es geht dabei nicht um die 2 Milliarden Chinesischsprachler, sondern wie die Bevölkerungsentwicklung aussieht: In den meisten Ländern gibt es in jedem Städtchen bereits ein Chinarestaurant, oft mehrere. Dabei entstehen kleine Sprachkolonien, die allmählich wachsen. In den USA gibt es überall Chinatowns, in denen zwar manchmal Englisch gesprochen wird, aber auf Chinesisch lässt sich ein ganzes "Immigrantenleben" führen. Wie gesagt: rein statistisch sind Chinesisch und Hindi auf dem Vormarsch. Wie die Weltsprache Englisch das überleben wird, ist mir ein Rätsel. Schließlich ist die weiße Rasse dabei, demographisch und jeden Tag an Boden zu verlieren. Mich stört das nicht. Auf Elsässisch sagt man "Schisswedder", auf Englisch "Shit weather". Was das bedeutet, vertseht auch ein Russland-Deutscher.
Der weltläufige Mensch weiß natürlich, dass als Fremdsprache nur Englisch infrage kommt. Selbst die hundert verschiedenen Arten und Unarten, diese ehemalige Shakespearesprache zu verunglimpfen, haben daran noch nichts geändert. Was aber tut ein Engländer oder Amerikaner, wenn er reisen möchte? Er sagt sich, dass jeder Irre, an jedem Ort dieser Welt genug "Parlez-vous anglais"? auf die Matte bringt, um den Anglophonen das Leben zu erleichtern. Was ist jedoch mit den anderen? Es gibt Milliarden davon. Die sprechen Chinesisch, Hindi, Spanisch, Russisch, Türkisch, Deutsch und Französisch. Vergessen wir dabei Holländisch, Norwegisch und Isländisch nicht, und all die anderen, die ein Recht haben, die Sprache zu benutzen, die ihnen ihre Mammi ins Körbchen gelegt hat.
Gibt es also die guten Sprachen und die schlechten? Abgesehen vom Kopfkissengeplaudere derer, die zwei verchiedene Sprachen sprechen und sich doch so gut verstehen, kommt die Muttersprache als das einzig Richtige infrage. Einer meiner Söhne kam einmal aus dem Kindergarten in Frankreich und sagte: "Komisch, wie sie das gemacht haben". Damit meinte er, dass Französisch lediglich für ihn erfunden wurde, um ihn zu ärgern. Dann wurde Englisch seine erste Fremdsprache. Als man europaweit das Erlernen von Fremdsprachen propagierte (es war, wie so oft, der Europarat, der damit begann), stellte sich gleich heraus, dass nicht eine, sondern mindestens zwei, wenn nicht gar drei Fremdsprachen erlernt werden sollten.
Rein statistisch ist Deutsch in Europa häufiger Muttersprache als Englisch, Spanisch oder Französisch. Nur Russisch wird in Europa von mehr Muttersprachlern gesprochen. Weltweit kommen dann noch Arabisch, Türkisch, Portugiesisch, Indonesisch, Chinesisch, Japanisch und Hindi hinzu. Und noch ganz andere Sprachen. Dennoch könnte es sein, dass Chinesisch eines Tages das Englische als Weltsprache überholt. Es geht dabei nicht um die 2 Milliarden Chinesischsprachler, sondern wie die Bevölkerungsentwicklung aussieht: In den meisten Ländern gibt es in jedem Städtchen bereits ein Chinarestaurant, oft mehrere. Dabei entstehen kleine Sprachkolonien, die allmählich wachsen. In den USA gibt es überall Chinatowns, in denen zwar manchmal Englisch gesprochen wird, aber auf Chinesisch lässt sich ein ganzes "Immigrantenleben" führen. Wie gesagt: rein statistisch sind Chinesisch und Hindi auf dem Vormarsch. Wie die Weltsprache Englisch das überleben wird, ist mir ein Rätsel. Schließlich ist die weiße Rasse dabei, demographisch und jeden Tag an Boden zu verlieren. Mich stört das nicht. Auf Elsässisch sagt man "Schisswedder", auf Englisch "Shit weather". Was das bedeutet, vertseht auch ein Russland-Deutscher.
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