Samstag, 20. Januar 2018

Mir brummt der Kopf.

Ich betrachte das immer als ein gutes Zeichen. Dieser dusselige Trump scheint eine kurze Pause eingelegt zu haben. Es gibt gerade nichts, über das ich mich ereifern könnte. Das Internet hält sich ein wenig zurück. Die geistesbehinderten Eltern, die ihre 13 Kinder angekettet gefangen hielten, sind vor Gericht. Sollten die Erzeuger für zurechnungsfähig gehalten werden, wird sie ihre wohlverdiente Strafe ereilen. Sie halten sich beide für unschuldig. Im übrigen besteht das Leben aus lauter losen Enden. Nur das eigentliche Ende erfährt man in den seltensten Fällen.

Lose Enden 
Wie geht es mit Woody Allen weiter? Offiziell lässt sich nichts nachweisen. Geleugnet wird zuerst immer. Man ist mit sich alleine und kann nicht mit gutem Gewissen verurteilen. Also schiebt man es mit ungutem Gefühl beiseite. Soll er doch seinen Kram weitermachen. Ich lache bei ihm nicht mehr, obwohl ich den Sonderling mochte. Das ist mir alles zu mies. Die Perversitäten anderer interessieren mich eigentlich nicht, und das Leugnen sexueller Vergehen ist immer die Antwort auf die Anklagen der Opfer.

Seine Stieftochter
Mir sitzen noch die Bimbesbeschuldigungen in Richtung Kohl in den Knochen. Dieser Kerl hat als Bundeskanzler gelogen und betrogen, und mit etwas Pech für seine Gegner, hätte er sie auch noch wegen Beleidigung und Verleumdung erfolgreich anklagen lassen können. Der Sockel auf dem er stand, war so solide, dass man ihn auch heute noch nicht einfach umstoßen kann.

Man sieht es ihm an. 
Überhaupt neigt die gutgläubige Menschheit dazu, Anführer jeder Art aus der Masse herauszuheben und ihnen etwas Überirdisches anzuhängen. Oft dulden oder genießen sie es auch. Manche bauen ihre Kleidung mit viel Zierrat und Schnörkel zu beeindruckenden Monstern auf, die Unterwerfung erheischen. Der Papst ist da nicht unbedingt ein gutes Beispiel, weil er als bescheiden gilt. Aber so eine Königin, wenn sie im vollen Wichs daherkommt, verbietet eigentlich jede Respektlosigkeit. Auch der Richter im vollen Ornat, der die Autorität des Gesetzes vor sich herträgt. Wie schnell kann das nach Missbrauch riechen.

Volle Montur? 
Am besten, man kleidet sich lässig, besitzt Milliarden, schürzt die Lippen zu einer Andeutung eines Lächelns, beherrscht sich bei der Wahl des Fahrzeugs (nicht Merzedes, Jaguar, Rolls), also eher ein älterer BMW, wenn der Fahrer ein älterer Würdenträger ist. Sehr gut kommt ein bescheidener Gesichtsausdruck an. Und demonstratives Einkaufen auf dem Wochenmarkt vermittelt menschliche Nähe.

13 Missbrauchte Kinder 
Ein Amerikaner (Brock Franklin) wurde wegen Menschenhandels zu 472 Jahren Gefängnis verurteilt. Da möchte man auch dem Gesetzgeber eine gewisse Perversität anhängen, denn 472 Jahre sind auf alle Fälle unrealistisch und unmenschlich. Vielleicht sollten die Gesetzgeber mehr auf ihre Straftechniken achten und auch Strafen, die illusorisch sind, neu überdenken. Wenn dann auch noch Leute wie Trump, oder irgendwelche Kinderschänder, so gut wie ungeschoren davonkommen, weil sie sich Superanwälte leisten können, dann muss der gesunde Menschenverstand wieder stärker herangezogen werden.

Woody Allens Pflegetochter: missbraucht?





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen