Was ist in mich gefahren? Kaum ist der November da, stellen sich die alten Sehnsüchte ein, die man für immer in der Gepäckablage des Lebens vermutet hatte. Lange, sonnige Frühlingsabende, irgendwo. Die erste Liebe mit den scheuen Berührungen. Der Traum vom Leben in Glück und Ruhm.
Mit den Jahren sind jedoch auch die Ernüchterungen gewichen. Man hat sich daran gewöhnt, dass es Traum und Wirklichkeit gibt. Dass man manchmal der Härte des Lebens näher steht als den Illusionen von einst. Auch, dass man unerwartete Glücksmomente erfahren hat.
Warum fällt mir dieser alte Schwarz-Weiß-Film ein, in dem Marlon Brando und Vivien Leigh 1951 die Hauptrollen gespielt haben? Marlon Brando den primitiven Stanley Kowalski und Vivien Leigh die feinfühlige, überkandidelte, alternde Blanche DuBois. Ein erschütternder Film, Streetcar Named Desire (Endstation Sehnsucht), nach dem Stück von Tennessee Williams. Auch heute frage ich mich machmal, was Sehnsucht ist. Sie ist in uns, doch lässt sie sich nicht festhalten. Wir wissen das. Sehnsucht ist eben alles, was den Menschen träumen lässt.
Der längst verflogene Frühling. Doch er kommt immer wieder und wird mit Sehnsucht erwartet. Die vergangene Jugend? Sie kehrt nie wieder. Doch das freundliche Lächeln in den Mundwinkeln der Alten, beim Anblick des jungen Lebens, könnte das Überbleibsel dieser Sensucht sein. Für mich kann die Musik eine Brücke bilden, einerseits, zwischen dem Jetzt und Hier und, andererseits, dem Irgendwann und Irgendwo. Rachmaninov, Debussy, Mahler, Wagner, Gershwin.
Das Zwitschern der Vögel gehört dazu. Und, natürlich auch, das unerwartete Lachen der Kinder. Das Rascheln des Laubes im Herbst. Das ewige Säuseln des Windes. It's Autumn in New York, singt Frank Sinatra, Dreamers with empty hands, they sigh for exotic lands....Träumen kann man immer und überall. Die Sehnsüchte kommen und gehen wie es ihnen passt. Aufspringen wie auf einen fahrenden Zug sollte man, denn ein Zurück gibt es nicht.
Mit den Jahren sind jedoch auch die Ernüchterungen gewichen. Man hat sich daran gewöhnt, dass es Traum und Wirklichkeit gibt. Dass man manchmal der Härte des Lebens näher steht als den Illusionen von einst. Auch, dass man unerwartete Glücksmomente erfahren hat.
Warum fällt mir dieser alte Schwarz-Weiß-Film ein, in dem Marlon Brando und Vivien Leigh 1951 die Hauptrollen gespielt haben? Marlon Brando den primitiven Stanley Kowalski und Vivien Leigh die feinfühlige, überkandidelte, alternde Blanche DuBois. Ein erschütternder Film, Streetcar Named Desire (Endstation Sehnsucht), nach dem Stück von Tennessee Williams. Auch heute frage ich mich machmal, was Sehnsucht ist. Sie ist in uns, doch lässt sie sich nicht festhalten. Wir wissen das. Sehnsucht ist eben alles, was den Menschen träumen lässt.
Der längst verflogene Frühling. Doch er kommt immer wieder und wird mit Sehnsucht erwartet. Die vergangene Jugend? Sie kehrt nie wieder. Doch das freundliche Lächeln in den Mundwinkeln der Alten, beim Anblick des jungen Lebens, könnte das Überbleibsel dieser Sensucht sein. Für mich kann die Musik eine Brücke bilden, einerseits, zwischen dem Jetzt und Hier und, andererseits, dem Irgendwann und Irgendwo. Rachmaninov, Debussy, Mahler, Wagner, Gershwin.
Das Zwitschern der Vögel gehört dazu. Und, natürlich auch, das unerwartete Lachen der Kinder. Das Rascheln des Laubes im Herbst. Das ewige Säuseln des Windes. It's Autumn in New York, singt Frank Sinatra, Dreamers with empty hands, they sigh for exotic lands....Träumen kann man immer und überall. Die Sehnsüchte kommen und gehen wie es ihnen passt. Aufspringen wie auf einen fahrenden Zug sollte man, denn ein Zurück gibt es nicht.
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