Der Untergang des Abendlandes wurde uns von einem Oswald Spengler vorausgesagt. Was aber ist mit dem Morgenland? Die Sonne hat uns schwarzgebrannt? Nein, auch Spengler meinte es nicht so. Als er sein Buch veröffentlichte, ging zwar die Titanic unter (1912), dennoch meinte er eher den Auf- und Niedergang der Kulturen, als ein endgültiges Absacken unserer Zivilisation. Ein beredtes Missverständnis also, dem wir nachgehen wollen.
Im Leben eines jeden Menschen gibt es die Aufs und Abs. Ist man jung, denkt man vielleicht: hallo, hier komme ich. Meine Zeit ist angebrochen. Schön, wenn das Wasser, das allmählich in den Wein geschüttet wird, nicht alles überschwemmt. Erkenntnisse helfen da weiter: nein, ich bin nicht der Größte. Nein, ich bin nicht allmächtig. Es gibt auch, vor allem im Abendland, die Möglichkeit, sich persönlich dem Allmächtigen hinzuwenden und das Grobe am menschlichen Geschehen vertrauensvoll in seine Hände zu legen. Eiskalt älter werden, das wäre die Devise.
Dann kommen wieder die Zweifel. Welches Geschlecht hat Gott eigentlich? Muss ich an ihn glauben? Wer kann beweisen, dass es ihn NICHT gibt? Spielt Geld eine Rolle? Wenn ich reich bin, kann ich mir alles erlauben? Auch den Kulturkassandras auf die Nase zu scheißen? Kassandras unken, werden jedoch nicht angehört. Oder doch? Machen Reichtum, Macht und Wissen nicht eigentlich bescheiden? Was mache ich dann mit meinem Porsche Carrera? Woher kommt die Güte, die ich in meinem Herzen spüre? Müsste ich nicht viel mehr tun, um ein gutes
Mitglied unserer abendländischen Gesellschaft zu werden?
Wenn ich einsam in der Wüste lebe, kann ich denken und sagen was ich will. Ich werde nicht zum Lügner und auch nicht zum Dieb. Mörder? Gibt es in der Einsamkeit nicht. Aber die Mörder sind unter uns (in der Gesellschaft), wie wir wissen, und wir müssen uns bemühen, den Lauf der Dinge zu verstehen. Aber wie? Zur Zeit lernen wir viel von östlichen Kulturen. Das kann nicht schaden. Erweiterung des Horizonts nach allen Seiten. Es hat wohl wenig Sinn, auf den Untergang des Abendlandes zu warten. Abendland ist immer und überall.
Im Leben eines jeden Menschen gibt es die Aufs und Abs. Ist man jung, denkt man vielleicht: hallo, hier komme ich. Meine Zeit ist angebrochen. Schön, wenn das Wasser, das allmählich in den Wein geschüttet wird, nicht alles überschwemmt. Erkenntnisse helfen da weiter: nein, ich bin nicht der Größte. Nein, ich bin nicht allmächtig. Es gibt auch, vor allem im Abendland, die Möglichkeit, sich persönlich dem Allmächtigen hinzuwenden und das Grobe am menschlichen Geschehen vertrauensvoll in seine Hände zu legen. Eiskalt älter werden, das wäre die Devise.
Dann kommen wieder die Zweifel. Welches Geschlecht hat Gott eigentlich? Muss ich an ihn glauben? Wer kann beweisen, dass es ihn NICHT gibt? Spielt Geld eine Rolle? Wenn ich reich bin, kann ich mir alles erlauben? Auch den Kulturkassandras auf die Nase zu scheißen? Kassandras unken, werden jedoch nicht angehört. Oder doch? Machen Reichtum, Macht und Wissen nicht eigentlich bescheiden? Was mache ich dann mit meinem Porsche Carrera? Woher kommt die Güte, die ich in meinem Herzen spüre? Müsste ich nicht viel mehr tun, um ein gutes
Mitglied unserer abendländischen Gesellschaft zu werden?
Wenn ich einsam in der Wüste lebe, kann ich denken und sagen was ich will. Ich werde nicht zum Lügner und auch nicht zum Dieb. Mörder? Gibt es in der Einsamkeit nicht. Aber die Mörder sind unter uns (in der Gesellschaft), wie wir wissen, und wir müssen uns bemühen, den Lauf der Dinge zu verstehen. Aber wie? Zur Zeit lernen wir viel von östlichen Kulturen. Das kann nicht schaden. Erweiterung des Horizonts nach allen Seiten. Es hat wohl wenig Sinn, auf den Untergang des Abendlandes zu warten. Abendland ist immer und überall.
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