Nein, darunter mache ich es diesmal nicht: sie wird kommen, die Weltrevolution. Was braucht es? Acht Milliarden Menschen, von denen es den meisten schlecht geht. Wir (in Europa) haben die französische Revolution überstanden. Sie hat viele Veränderungen mit sich gebracht, die Welt aber um keinen Deut verbessert. Auch die badische Revolution von 1848/49 hat vieles bewirkt. Gemeinsam haben alle Revolutionen, dass sie nicht von alten Männern gemacht werden, sondern von jungen Leuten, deren Mut und Aufmüpfigkeit sich beweist, wenn der Topf am Überkochen ist. Auch das Wir-Gefühl ist wichtig. Schön, wenn es dann auch einen Intellektuellen gibt, der die Schwächen eines Systems analysieren kann, denn da muss angesetzt werden.
Wenn es darum geht, einem politischen, militärischen, autoritären und ökonomischen System Einhalt zu gebieten, fällt mir vieles ein: zuerst muss gesehen und gefühlt werden, wo der Schuh drückt. Dabei können die klassischen Grundbedürfnisse des Menschen bemüht werden: Essen, Trinken, Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Beweglichkeit. Leben ist das eigentliche Problem. Wenn wir uns nicht über das Leben freuen können, wenigstens zu Weihnachten, am Geburtstag oder vor einem schönen Mahl sitzend, dann ist etwas faul.
Aber wie kann man weltweit gegen etwas Revolution machen? Warten wir noch ein wenig. Wenn Wirtschaftskapitäne sich als Ruhegehalt Milliarden geben lassen, wenn Milliarden Menschen nicht an ausreichend Trinkwasser kommen, wenn Autos wegen Spritmangel stehen bleiben, Regierungen reihenweise jede Kompetenz abgegeben haben, die moralischen Institutionen ihre Ansprüche auf gesellschaftliche Wertenormierung vergessen, dann ist Revolution. Aber, keine Angst, denn Angst ist ein probates Repressionsmittel der Herrschenden: "Wir können auch anders, wenn ihr nicht spurt".
Und noch etwas: die Verkrustungen unserer Gesellschaften kommen daher, dass die immer größer werdende Bürokratie von immer kleineren Zwergen gesteuert wird. Da haben Konzepte, nämlich, wie man die Lage der Menschen verbessern kann, keinen Platz. Erst wenn die Verkalkung eines Systems dieses selbst zur Versteinerung gebracht hat, wird die Suche nach Auswegen beginnen. Bis dahin ist wohl noch viel Zeit, in der, dank des Internets, die weltweite Kommunikation aufrüstet, der Wissensstand sich vergleichen lässt, und durch einen globalen Aufschrei sich mal wieder etwas ändert. Dann heißt es: "Wir sind die Welt". Lasst uns hoffen, dass wir dann unseren schönen Planeten nicht endgültig zugrunde richten. Es lebe die Revolution.
Wenn es darum geht, einem politischen, militärischen, autoritären und ökonomischen System Einhalt zu gebieten, fällt mir vieles ein: zuerst muss gesehen und gefühlt werden, wo der Schuh drückt. Dabei können die klassischen Grundbedürfnisse des Menschen bemüht werden: Essen, Trinken, Sicherheit, Gesundheit, Bildung, Beweglichkeit. Leben ist das eigentliche Problem. Wenn wir uns nicht über das Leben freuen können, wenigstens zu Weihnachten, am Geburtstag oder vor einem schönen Mahl sitzend, dann ist etwas faul.
Aber wie kann man weltweit gegen etwas Revolution machen? Warten wir noch ein wenig. Wenn Wirtschaftskapitäne sich als Ruhegehalt Milliarden geben lassen, wenn Milliarden Menschen nicht an ausreichend Trinkwasser kommen, wenn Autos wegen Spritmangel stehen bleiben, Regierungen reihenweise jede Kompetenz abgegeben haben, die moralischen Institutionen ihre Ansprüche auf gesellschaftliche Wertenormierung vergessen, dann ist Revolution. Aber, keine Angst, denn Angst ist ein probates Repressionsmittel der Herrschenden: "Wir können auch anders, wenn ihr nicht spurt".
Und noch etwas: die Verkrustungen unserer Gesellschaften kommen daher, dass die immer größer werdende Bürokratie von immer kleineren Zwergen gesteuert wird. Da haben Konzepte, nämlich, wie man die Lage der Menschen verbessern kann, keinen Platz. Erst wenn die Verkalkung eines Systems dieses selbst zur Versteinerung gebracht hat, wird die Suche nach Auswegen beginnen. Bis dahin ist wohl noch viel Zeit, in der, dank des Internets, die weltweite Kommunikation aufrüstet, der Wissensstand sich vergleichen lässt, und durch einen globalen Aufschrei sich mal wieder etwas ändert. Dann heißt es: "Wir sind die Welt". Lasst uns hoffen, dass wir dann unseren schönen Planeten nicht endgültig zugrunde richten. Es lebe die Revolution.
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