Samstag, 27. Mai 2017

Frauke, das Phänomen. Muttertag.

Eigentlich will mir heute nichts einfallen. Rechtsaußen (Höcke, Storch, Meuthen Petry, etc.), zusammen mit der unergründlichen Sternschnuppe aus Amerika, habe ich vorläufig auf Eis gelegt. Die eine mit dem stolz gewölbten runden Bauch ist Mutter geworden, der aus Amerika hat sich durch das Beiseiteschieben des montenegrischen Präsidenten so vor die Kameras geschupst (Milliarden haben dies gesehen), dass auch der letzte Mensch jetzt weiß, wo das Natoland Montenegro liegt. Klar, dass jetzt für beide ein mediales Tief eingesetzt hat. Mutter Frauke hat genug damit zu
tun, ihren (5.?) Nachwuchs zu füttern und einigermaßen ordentlich auszusehen, wenn die Bundestagswahlen ihr die ersehnten 7% erbringen werden.


Dann wird der Moment kommen, wo Mutter aus dem freundlichen Lächeln des Kleinkindes etwas Kapital schlagen kann. Ein erstes Foto an die Öffentlichkeit, sozusagen. Aber, was machen wir, wenn der Säugling schon sehr früh Flüchtlinge aus aller Welt anlächelt, weil Mami vergessen hat, das Kind rechtzeitig vor dem Bösen zu warnen? Kinder können ja so unvoreingenommen sein. Vielleicht will das Kleine später mal nicht in die AfD eintreten?

Mami, ich will nicht! 
 Wenn Klein Petry dann in der Kita allen erzählt, dass Mami sehr berühmt ist, und der kleine Ahmed daraufhin einen Lachkrampf bekommt, weil Mami gesagt haben soll, dass Ausländer böse sind, dann wird Klein Bio-Nachwuchs die Welt nicht mehr verstehen. Es muss allerdings gehofft werden, das Tante von Storch sich zurückhalten wird und das Baby von seiner Mutter ordentlich geliebt wird. Auch eine Mutter verdient eine zweite Chance.

Internationales Rampenlicht 
Was Mister Trump betrifft, so bin ich optimistisch: er hat genügend Geld, um sich mehrere Kamerateams zu leisten, die rund um die Uhr das filmen dürfen, was er trotz präsidentialer Belastung so von sich geben kann. Wir werden also immer auf dem Laufenden bleiben, auch wenn das Interesse an amerikanischen Präsidenten welweit etwas ins Stocken geraten ist. Auch das Arsenal an Schimpfwörtern ist stark zurückgegangen. Bei Donnie ist wohl das internationale Rampenlicht in die Hose gegangen. Da gehört es auch hin.

Dem Führer ein Kind geschenkt? 
Manchmal hält man inne und fragt sich: was kommt jetzt? Müssen wir auf diese beiden noch gespannt sein? Ihre Gesichter kennen wir zur Genüge. Auch feuerspeiende Vulkänchen können außer Puste geraten. Hoffen wir es für diese beiden. Und unser brauner Luftballon von der Seine ist inzwischen auch von der Nadel gestochen worden. Marine Le Pen hat sich einen Präsidenten erstritten, der die gesamte rechte Blase seines Landes jetzt als Quiche Lorraine verspeisen kann. 

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