Freitag, 31. Mai 2013

Frühstück bei Tiffany

Darauf kommen wir noch zurück. Moon River, wer erinnert sich nicht daran, wie schön Frank Sinatra das gesungen hat. Sie starb an Darmkrebs und wurde am Genfer See bestattet. Ihr Vater war Joseph Victor Anthony Ruston, ein englischer Bankier. Die Mutter: Baroness Ella van Heemstra, eine Niederländerin, die aus erster Ehe noch zwei Söhne mitbrachte: Jonkheer Arnoud Robert Alexander Quarles van Ufford und Jonkheer Ian Edgar Bruce Quarles van Ufford. So fürs Leben ausgestattet, konnte sie später nur Sonderbotschafterin für UNICEF werden.


Sie war nicht das berühmte kleine Mädchen aus dem Volk, sondern eine etwas knochige, absolut hübsche Persönlichkeit, von der Billy Wilder, der Regisseur einmal gesagt haben soll: "Das Mädchen wird den Busen noch völlig aus der Mode bringen". Im Gegensatz zur Zeitgenossin Gina Lollobrigida war Audrey Hepburn kein Busenwunder, die Zahl ihrer Bewunderer überstieg die der Lollo (mit ihren Busenbewunderern) aber erheblich, will man meinen.


Ihre UNICEF-Tätigkeit zehrte an ihren Kräften. Sie reiste viel, um auf die Not der Kinder in aller Welt hinzuweisen. Das Filmen hatte sie fast aufgegeben, obwohl viele ihrer Filme, mit großen Stars gedreht, unvergesslich geblieben sind. "Frühstück bei Tiffany" eine rührende Geschichte, von Truman Capote geschrieben, enthält auch die Erkennungsmelodie "Moon River", die für Audrey Hepburn eigens komponiert wurde. Viele Trophäen erhielt sie. Sie machte einen Modetrend, was auch nicht selbstverständlich ist. Ich habe immer ihren leicht schmollenden Mund geliebt und ihre erstaunt blickenden Augen. Schwer, Audrey Hepburn zu beschreiben. Sie starb 1993 mit 64 Jahren. Ich hätte sie auch noch mit über 90 verehrt.





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