Freitag, 23. März 2012

Equal Pay Day - dass ich nicht lache!

Vor grauer Vorzeit fand man in Frankreich, dass es ein Problem mit den Frauen gibt. Dann hat man das Ministerium "pour la condition féminine" geschaffen. Ob es das heute noch gibt, will ich gar nicht wissen. Aber typisch. Da ist der Equal Pay Day, der aus Amerika kam, viel besser: es gibt ihn auch schon lange. Heute, am 23. März, ist der Tag, bis zu dem statistisch und weltweit Frauen wegen des niedrigeren Einkommens praktisch umsonst arbeiten müssen. Eine bayrische Sozialministerin gab dazu ein Interview. Sie gab dem die Fragen stellenden Mann irgendwie recht. Die Dinge sind halt so. Außer banalen Antworten scheint von der Politik zu diesem Thema nichts Neues zu kommen. Traurig.



Die Frauen sind jedoch selbst schuld. Sie wollen von Männern geliebt werden, nehmen Trinkgelder an, und wenn ihnen der Mann etwas zusteckt, rennen sie sofort in die Boutique und kaufen sich Tand. So geht das nicht. Auch bei Schwangerschaften seid ihr weitgehend arbeitsunfähig. Und das Müttergenesungswerk ist schließlich auch kostenlos. Ich sehe also nicht ein, warum Frauen unbedingt den gleichen Lohn haben müssen wie die Männer, die an der vordersten Front stehen, Autos reparieren, Traktoren und Rasenmäher bedienen und dann an der Bar kaum noch die Kraft haben, das wohlverdiente Glas zu halten.

Ist es nicht an der Zeit, mit brutalstmöglicher Vehemenz an diese schändliche Frage zu gehen?
Es hat sich herausgestellt, dass Frauen auch Menschen sind. Manche müssen sogar ihre Intelligenz verstecken, damit die Männer nicht neidisch und ungehalten werden. Wie wär's mit "gleicher Lohn für gleiche Arbeit", geschlechtsunspezifisch? Eventuell könnte man vereinbaren, rein symbolisch an jedem Monatsende den Frauen einen Euro abzuziehen, um die Ungleichheit fortbestehen zu lassen. Dafür würde dann der Boss (falls er ein richtiger Mann ist) als Ausgleich den  Mitarbeiterinnen einen nicht zu feuchten Kuss auf den Mund drücken. Irgendwie müssen WIR MÄNNER dieses Problem endlich lösen.


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