Auf alle Fälle York. Das scheint die Hauptstadt von Yorkshire zu sein. Mit der Bahn zu erreichen, etwa eine Stunde von Haworth entfernt. Geschichte wird hier groß geschrieben. Die gerne gebuchten Geisterspaziergänge am Abend verführen zum Gruseln.
Die Stadtmauern sind uralt. Sie ziehen mitten durch die Stadt. Um 800 sind die Wikinger in York eingefallen und haben den Ort Jorvik genannt. Dem nicht so alten New York mit dem Trump Tower fehlt jedoch das gewisse Etwas, um sich als Abkömmling der Wikinger bezeichnen zu können. Die Yorker hier sind aber ganz schön stolz auf diese Invasion und feiern die wilden Eindringlinge aus dem Norden bei jeder Gelegenheit.
Wie überhaupt York eine gesellige, feierfreudige Stadt ist. Polterabende und ähnliche Veranstaltungen prägen das Stadtbild. Überall Frauen mit lustigem Kopfputz, laut und fröhlich, oft leicht angesäuselt, füllen sie die Straßen, und auch Männer können gut einen Schluck Bier vertragen. Der amerikanische Präsident Trump ist hier genauso beliebt wie Marine Le Pen. Die AfD ist im Vereinigten Königreich immer noch relativ unbekannt obwohl ihr ketzerischer Gestank manchmal herüber weht.
Das Wikinger Museum war durch Hochwasser zerstört, das Porzellan Museum war wegen des Lärms durch die lauten Lufttrockner kaum zu genießen. Doch das Eisenbahn Museum war ein Erfolg. Der Luxus, die Schlafwaggons, die ältliche Eisenbahneleganz, das alles war sehenswert.
Rob und Kate (Cathies Bruder und Schwägerin) leben hier in einer geschmackvollen Wohnung. Man sieht, dass sie gerne in York leben. Ich war mit Dani hier, dem 18jährigen Sohn einer österreichischen Kusine von Cath, deren Mutter aus Yorkshire stammt. Dani schaut sich die Sehenswürdigkeiten an und freut sich über das reichhaltige Angebot an Sandwiches mit Schinken.
York ist eine schöne Stadt. Etwas für Touristen. Nur London bekommt im Schnitt mehr Fremde zu Gesicht. Gerne hätten wir die Wikinger besucht. Vielleicht ein andermal, wenn die Wilden wieder eröffnet sind.
Das Yorker Münster |
Wie überhaupt York eine gesellige, feierfreudige Stadt ist. Polterabende und ähnliche Veranstaltungen prägen das Stadtbild. Überall Frauen mit lustigem Kopfputz, laut und fröhlich, oft leicht angesäuselt, füllen sie die Straßen, und auch Männer können gut einen Schluck Bier vertragen. Der amerikanische Präsident Trump ist hier genauso beliebt wie Marine Le Pen. Die AfD ist im Vereinigten Königreich immer noch relativ unbekannt obwohl ihr ketzerischer Gestank manchmal herüber weht.
Railway Museum York |
Rob und Kate (Cathies Bruder und Schwägerin) leben hier in einer geschmackvollen Wohnung. Man sieht, dass sie gerne in York leben. Ich war mit Dani hier, dem 18jährigen Sohn einer österreichischen Kusine von Cath, deren Mutter aus Yorkshire stammt. Dani schaut sich die Sehenswürdigkeiten an und freut sich über das reichhaltige Angebot an Sandwiches mit Schinken.
York ist eine schöne Stadt. Etwas für Touristen. Nur London bekommt im Schnitt mehr Fremde zu Gesicht. Gerne hätten wir die Wikinger besucht. Vielleicht ein andermal, wenn die Wilden wieder eröffnet sind.
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