Mittwoch, 12. Oktober 2016

Proletarier aller Länder: es geht um Amerika!

Vereinigt Euch! Wir müssen Amerika schützen. Vor sich selbst. Es ist wie ein Wunder, dass die USA einen abtretenden Präsidenten hat, Barak Obama, der nicht nur lesen und schreiben kann, sondern sich auch klar äußert. Statt die bekannte Großmachtpolitik der Vergangenheit weiterzuführen, wohl aus finanziellen Gründen, hat er logische Rückzieher gemacht, die die Welt immer noch verunsichern. Nicht nur will Amerika nichts mehr mit dem mörderischen Syrienkonflikt zu tun haben - mit fatalen Folgen - sondern auch der von Dabbelju Bush im Namen der Menschenrechte vom Zaun gebrochene Irakkrieg ließ den Irak in einem Zustand der Krise. Die wöchentlich in das Land gepumpten über 4 Milliarden Dollar haben für die irakische Stabilität nichts gebracht.


Auch die Konfrontation mit dem dusseligen, atomkraftbesessenen nordkoreanischen Minidiktator Kim Jung Un wird auf Sparflamme gehalten, und Wladimir Putin wie eine übelriechende Substanz vom amerikanischen Körper gehalten. Dennoch kann nicht gesagt werden, dass die Obama-Ära durch und durch dumm und schlecht war. Barak Obama hat sich bisher als gemäßigter Weltversteher gezeigt, obwohl man vermuten kann, dass die Zahl der weltweiten Krisen und Konflikte für die Neue Welt zu kostspielig geworden sind. Also wird nicht mehr Weltpolizist gespielt. Onkel Sam hat mit sich selbst genug zu tun.

Die Massen an Informationen, die CIA, FBI und vor allem NSA für teures amerikanisches Steuerzahlergeld immer noch zusammenklauen, könnten leichter und billiger durch kleine Spione zusammengetragen werden. Die angeblich mächtigste Frau der Welt, Angela Merkel (hahaha), auszuspionieren, sowie die vielen anderen Geheimnisträger, geht offensichtlich auch nicht mehr. Es handelt sich hier meist um bürokratisch eingesammelten Infomüll, der keinem nutzt. Schon unsere schnüffelnden Brüder aus der ehemaligen DDR müssen das geahnt haben. Es hat auch nicht zum Überleben des kommunistischen Systems geführt.


Wo stehen wir also? Wir stehen an einer Zeitenwende. Noch nie wurde ein Land so gedemütigt wie die USA es gerade wird. Das amerikanische Wahlsystem lässt nur Millionäre zu, die nicht einmal intelligent sein müssen. Gut, Hilary Clinton ist es, aber sie hat auch erhebliche Macken. Wenn sie es als Präsidentschaftkandidatin schafft, dann nur, weil ihr Gegenspieler ein Witz ist. Und dazu ein dämlicher Möchtegernmacho. Wieso sind intelligente, erfahrene und erprobte Kandidaten nicht dazu zu gewinnen, zu kandidieren? Was tun wir, wenn dieser unsägliche Donald Trump die Wahl gewinnt, nur, weil der nur mäßig gebildete Durchschnitts-Wähler  keine Ahnung von Politik und Geografie hat und für diesen tumben Schreihals stimmt? Ein Trumpenproletariat?


Amerika hat durch seine unbedarfte internationale Politik einen Scherbenhaufen nach dem anderen hinterlassen (Korea, Vietnam, Afghanistan, Irak, Syrien usw.) und viele gutgesinnte Freunde und Verbündete vor den Kopf gestoßen. Wenn jetzt die USA auch noch einen Trump als Präsidenten bekämen, wäre die Erniedrigung des Landes weltweit ruchbar. Nichts mehr würde funktionieren wie vorher, und die dringende Lösung von Konflikten würde durch eine gelähmte und stümperhafte  amerikanische Politik für lange Zeit eine Illusion bleiben.

Donald Duck-Trump 
Das Land hat bereits großen Schaden genommen. Einer der Kandidaten ist längst weltweit zur Witzfigur geworden. Jetzt wenden sich viele Republikaner von Trump ab. Es könnte aber zu spät sein. Dieser Trottel versteift sich auf seine Positionen, hat jedoch nicht den intellektuellen Schmackes, wie andere Politiker, bei Gefahr, noch die Kurve zu kriegen. Müssen wir künftig  mit solchen Kalibern die Welt regieren? Das wäre eine echte Zeitenwende, an der die Welt zugrunde gehen kann.




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