Kaum vorstellbar, welch Aufhebens manche um ihre eigenen Gerüche und die der anderen machen. Das Deodorant, kurz "Deo", hat die Welt erobert, genau wie die Waschmittel, die auch noch den letzten Geruch aus der Unterwäsche waschen, damit das Riechen zum Vergnügen wird. Aprilfrisch eben, und ganz unabhängig von der Jahreszeit.
Doch die etwas verstaubten DDR-Herren ließen sich vor ihrem Absturz schließlich noch etwas einfallen. Die Unterwäsche von Einsitzenden und Verhafteten wurde geruchsmäßig erfasst und in Einmachgläsern gespeichert, damit bei Fluchtversuchen und Ähnlichem der mutmaßliche Delinquent und Republikfeind durch Hunde leichter erschnüffelt werden konnte. Was für eine perverse Sauerei. Wie erfolgreich das war, ist schwer zu erfahren.
Dabei gibt es nichts schöneres als die Feststellung: die beiden können sich riechen. Das kann sich auch auf Hunde beziehen. Wenn Angst im Spiel ist, wird daher oft gebissen. Dreht es sich um Liebespaare, kann auch mal genüsslich am Ohr des geliebten Objektes geknabbert werden. Die Bereitschaft, eventuelle Gerüche in Kauf zu nehmen, ist dabei recht groß.
Ein gut Stück Tarnung ist also das Vernichten eventuell unangenehmer Gerüche durch Riechwässer jeglicher Art. Es fehlt dabei auch an Ehrlichkeit. Das wird wohl auch bei Margot Honecker so gewesen sein, deren Asche dieser Tage verstreut werden wird. Dear old Honni hat sicher sein teuerstes westliches Parfüm verwendet im Nahkampfeinsatz mit Margi. Im Sonderzug sozusagen nach Pankow deportiert. Es stinkt mir, dir immer das gleiche Duftwasser zu schenken, soll er einmal nicht zu ihr gesagt haben.
Eine milde Abart von Perversität erleben wir, wenn wir einen Mann sehen, der um eine Wäscheleine herumstreicht und die Höschen von Mädchen beschnuppert. Oder - was noch anrüchiger ist - zuhause die intimen Schubladen öffnet und hineinriecht. Hunde tun so etwas auch. Aber Hunde sind Hunde. Doch auch das Überangebot an Gerüchen im Haus und am Körper ist verdächtig. Zu viele Reinigungsmittel sind für die Nase ungesund. Auch Köllnisch Wasser gehört gerne zu diesen unbeholfenen Duftattacken. Wie schön riecht da ein frisch gewaschenes Baby.
Körperschweiß dagegen ist unnötig. Doch wenn sich zwei lieben, lässt die Nase gerne Milde walten. Auch dieser Geruch kann dann zu den Beweismitteln gehören, die Zeugnis ablegen davon, dass man sich riechen kann. Was die NSA betrifft, so hat sie sofort wieder mitgeschnüffelt. Man fühlt sich geehrt, dass der amerikanische Steuerzahler so viele Dollars zur Verfügung stellt, um europäische Blogs systematisch auf Anrüchiges zu durchforsten. Ist unsere Unterwäsche so interessant?
Doch die etwas verstaubten DDR-Herren ließen sich vor ihrem Absturz schließlich noch etwas einfallen. Die Unterwäsche von Einsitzenden und Verhafteten wurde geruchsmäßig erfasst und in Einmachgläsern gespeichert, damit bei Fluchtversuchen und Ähnlichem der mutmaßliche Delinquent und Republikfeind durch Hunde leichter erschnüffelt werden konnte. Was für eine perverse Sauerei. Wie erfolgreich das war, ist schwer zu erfahren.
Dabei gibt es nichts schöneres als die Feststellung: die beiden können sich riechen. Das kann sich auch auf Hunde beziehen. Wenn Angst im Spiel ist, wird daher oft gebissen. Dreht es sich um Liebespaare, kann auch mal genüsslich am Ohr des geliebten Objektes geknabbert werden. Die Bereitschaft, eventuelle Gerüche in Kauf zu nehmen, ist dabei recht groß.
Ein gut Stück Tarnung ist also das Vernichten eventuell unangenehmer Gerüche durch Riechwässer jeglicher Art. Es fehlt dabei auch an Ehrlichkeit. Das wird wohl auch bei Margot Honecker so gewesen sein, deren Asche dieser Tage verstreut werden wird. Dear old Honni hat sicher sein teuerstes westliches Parfüm verwendet im Nahkampfeinsatz mit Margi. Im Sonderzug sozusagen nach Pankow deportiert. Es stinkt mir, dir immer das gleiche Duftwasser zu schenken, soll er einmal nicht zu ihr gesagt haben.
Eine milde Abart von Perversität erleben wir, wenn wir einen Mann sehen, der um eine Wäscheleine herumstreicht und die Höschen von Mädchen beschnuppert. Oder - was noch anrüchiger ist - zuhause die intimen Schubladen öffnet und hineinriecht. Hunde tun so etwas auch. Aber Hunde sind Hunde. Doch auch das Überangebot an Gerüchen im Haus und am Körper ist verdächtig. Zu viele Reinigungsmittel sind für die Nase ungesund. Auch Köllnisch Wasser gehört gerne zu diesen unbeholfenen Duftattacken. Wie schön riecht da ein frisch gewaschenes Baby.
Körperschweiß dagegen ist unnötig. Doch wenn sich zwei lieben, lässt die Nase gerne Milde walten. Auch dieser Geruch kann dann zu den Beweismitteln gehören, die Zeugnis ablegen davon, dass man sich riechen kann. Was die NSA betrifft, so hat sie sofort wieder mitgeschnüffelt. Man fühlt sich geehrt, dass der amerikanische Steuerzahler so viele Dollars zur Verfügung stellt, um europäische Blogs systematisch auf Anrüchiges zu durchforsten. Ist unsere Unterwäsche so interessant?
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