Denkt nicht, Geschichte ließe sich steuern. Sie geschieht. Was man historische Augenblicke nennt, sind Dinge, auf die man kaum Einfluß hat: Wie ein Krieg ausgeht. Auch Israel weiß da nicht mehr als andere. Die deutsche Wiedervereinigung , für die nicht Maggie Thatcher eingetreten ist, sondern der gerade beerdigte Eduard Schewardnadze, ehemals Außenminister der Sowjetunion. Auch der Erste Weltkrieg, gerade mal vor 100 Jahren über uns gekommen, hat die Welt verändert. Ehemalige Großmächte hatten sich übernommen und mussten alle einen hohen Preis dafür bezahlen. Amerika stieg zur Weltmacht auf, was nicht heißt, dass sein Abstieg einfach ausgeschlossen werden kann. Aber, was machen wir mit China? Indien? der ehemaligen Sowjetunion? Der Europäischen Union? Vielleicht ein noch schlafender Löwe? Vielleicht schon ein Rohrkrepierer? Wer weiß.
Interessant dabei sind die USA: werden sie es schaffen, etwas Grundsätzliches zu kapieren? Das Auswahlverfahren für politische Führer, vor allem US-Präsidenten, ist nicht gut. Reich muss er sein. Interessen vertreten. Und er darf nichts ändern. Ist er gewählt, verfügt er über unglaubliche Mittel, Steuergelder und Zuwendungen, mit denen er NSA, CIA etc, erlauben kann (muss?), die ganze Welt auszuspionieren. Das ist gesetzwidrig. Den gefährlichen Waffenbesitz im Lande kann er auch nicht eindämmen. Amokläufe sind Terrorismus im Kleinen. Ein vernünftiges Gesundheitswesen wird immer noch abgelehnt. Warum? Fehlinformation? Kein Geld? Schlechtes Bildungssystem?
Die Unwissenheit des regierenden Volkes (man wählt ja schließlich) schließt ausreichende Kenntnis über den Rest der Welt aus. Das macht Amerika zum Spielball von Gewalten. Reaktionen auf die Krisen der Welt werden immer vorsichtiger gehandhabt, weil sie Geld kosten, weil die USA nicht mehr überzeugen können. Auch andere wissen, was Menschenrechte sind, und andere können bessere Autos bauen. Vielleicht auch den Frieden besser organisieren?
Gerade geht eine Welle der Empörung um die Welt. Auch Deutschland, das nicht gerade unschuldig ist, beteiligt sich jetzt am Protest, denn das Herumschnüffeln in anderer Leute Privatleben durch NSA, CIA und ähnliche Geheimorganisationen ist unerträglich geworden. Deutschland hat endlich einen Spion ausgewiesen, und Amerika zieht eine Augenbraue hoch. Vor allem regt die Arroganz dieser "Freunde" auch den wohlwollendsten Amifreund auf. Statt Lehren zu erteilen, wie diskret man mit banalen Geheimnissen umzugehen hat, könnte man ein wenig zerknirscht daherkommen und nicht immer noch so tun, als wären die anderen schuld. Die USA sind gerade dabei, zu einem politischen Zwerg zusammenzuschrumpfen, der jede Glaubwürdigkeit verloren hat. Versucht doch, zu kapieren, dass Terrorismus nicht durch Schnüffeln in Privatsphären aufgedeckt wird, sondern durch gezielte Zusammenarbeit mit befreundeten Ländern. Jede Art von Großmachtgetue, liebes Amerika, wird sich bitter rächen. Belehrungen durch die Politlobby Amerikas wird sich jetzt auch hoffentlich die brave Bundesrepublik für immer verbitten.
Interessant dabei sind die USA: werden sie es schaffen, etwas Grundsätzliches zu kapieren? Das Auswahlverfahren für politische Führer, vor allem US-Präsidenten, ist nicht gut. Reich muss er sein. Interessen vertreten. Und er darf nichts ändern. Ist er gewählt, verfügt er über unglaubliche Mittel, Steuergelder und Zuwendungen, mit denen er NSA, CIA etc, erlauben kann (muss?), die ganze Welt auszuspionieren. Das ist gesetzwidrig. Den gefährlichen Waffenbesitz im Lande kann er auch nicht eindämmen. Amokläufe sind Terrorismus im Kleinen. Ein vernünftiges Gesundheitswesen wird immer noch abgelehnt. Warum? Fehlinformation? Kein Geld? Schlechtes Bildungssystem?
Die Unwissenheit des regierenden Volkes (man wählt ja schließlich) schließt ausreichende Kenntnis über den Rest der Welt aus. Das macht Amerika zum Spielball von Gewalten. Reaktionen auf die Krisen der Welt werden immer vorsichtiger gehandhabt, weil sie Geld kosten, weil die USA nicht mehr überzeugen können. Auch andere wissen, was Menschenrechte sind, und andere können bessere Autos bauen. Vielleicht auch den Frieden besser organisieren?
Gerade geht eine Welle der Empörung um die Welt. Auch Deutschland, das nicht gerade unschuldig ist, beteiligt sich jetzt am Protest, denn das Herumschnüffeln in anderer Leute Privatleben durch NSA, CIA und ähnliche Geheimorganisationen ist unerträglich geworden. Deutschland hat endlich einen Spion ausgewiesen, und Amerika zieht eine Augenbraue hoch. Vor allem regt die Arroganz dieser "Freunde" auch den wohlwollendsten Amifreund auf. Statt Lehren zu erteilen, wie diskret man mit banalen Geheimnissen umzugehen hat, könnte man ein wenig zerknirscht daherkommen und nicht immer noch so tun, als wären die anderen schuld. Die USA sind gerade dabei, zu einem politischen Zwerg zusammenzuschrumpfen, der jede Glaubwürdigkeit verloren hat. Versucht doch, zu kapieren, dass Terrorismus nicht durch Schnüffeln in Privatsphären aufgedeckt wird, sondern durch gezielte Zusammenarbeit mit befreundeten Ländern. Jede Art von Großmachtgetue, liebes Amerika, wird sich bitter rächen. Belehrungen durch die Politlobby Amerikas wird sich jetzt auch hoffentlich die brave Bundesrepublik für immer verbitten.
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