Samstag, 14. Juni 2014

Ulrich-Zasius-Bande wieder tätig

Es ist schon erstaunlich, wie Gerüchte sich halten können. Die zu unrühmlicher Bekanntheit gelangte Bande ehemaliger Studiosi der Freiburger Universität will sich in Himmelreich, am Eingang zum Schwarzwälder Höllental, vom 4. Juli an wieder treffen. Die WM in Brasilien wird diese Begegnung zwar überschatten, aber die Betagten des Ulrich-Zasius-Hauses werden dennoch für Aufsehen sorgen, denn das Aufgebot an Ehemaligen ist zwar nicht groß aber beachtlich.

Alte Bekannte.....

Zwar hat Ulrich Zäsy, der große Humanist, der sich später auch Huldrichus Zasius nannte, schon 1535 das Zeitliche gesegnet, aber er lebt in der Erinnerung weiter, und Erasmus von Rotterdam hat über ihn geschrieben: "Ich habe in Deutschland noch nichts gesehen, was ich so bewundert hätte wie den Charakter des Ulrich Zasius. Dieser Mann verdient Unsterblichkeit".  Von den Fußballern in Brasilien kann dies nicht als selbstverständlich angenommen werden.

Jünger gehts nicht. Neben Heinrich: der Rest von Pit.
Das humanistische Erbe des Ulrich Z. (ich darf doch Ulrich zu dir sagen?) hat die sich in seinem Namen Treffenden zu friedlichen Zusagen geführt. Es soll diesmal keine Randale geben. Frau Stuzmann und ihre Leute vom Hotel Gut Himmelreich werden dies mit Erleichterung  entgegen nehmen. Neben den üblichen Verdächtigen (Fam. Becker, Hagenmaier, West und Riefenstahl, Pit, Klaus, Marianne, Wolfgang) werden liebe Freunde aus den USA dabei sein: Bing und May. Weitere Überraschungen können, vor allem für das Schnupperabendessen am Freitag, den 4. Juli, nicht ausgeschlossen werden.

Wolfgang und Cath ODER Christian und Christel?

Aber auch ohne das liebevolle Gedenken an die Zeit im Ulrich-Zasius-Haus kann es zu einer gemütlichen Begegnung kommen, denn die fehlende Cath (Wolfgangs Wirbelwind), die diesmal verhindert ist, könnte durch sein Töchterlein Maus ersetzt werden. Weitere Überraschungsgäste sind nicht auszuschließen. Vielleicht das Einhorn, das wir vor wenigen Tagen in Paris gesichtet haben? Ob die WM da mithalten kann?
Das war nicht unsere Schuld, Winfried!

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