Hat der Bengel es doch geschafft! In der schlüpfrig-selbstmörderischen Arena des Eurovision Song Contests in Kopenhagen hat er/sie sich bis an die Spitze des europäischen Singwettbewerbs hochgeschluchzt. Nein, nicht geschluchzt, wie viele andere, sondern mit ehrlichem Einsatz eben hochgekämpft. Bei der bekannten und gefürchteten Stimmabgabe, bei der politische, nachbarschaftliche, sentimentale und taktische Argumente überwiegen (Griechenland und Zypern, Weißrussland und Russland, Deutschland und der Zweite Weltkrieg?) war eigentlich für Conchita nur die Karte mit der bizarren Einmaligkeit, immerhin aber gepaart mit dem gekonnten Halten eines Tones, am Stechen. Allerdings war jedoch auch das beherrschte Gestenspiel und die majestätisch-bescheidene Haltung während des Auftritts gespickt mit Pluspunkten. Conchita hat nicht sinnlos mit den Händen herumgefuchtelt. Sie hat auch nicht versucht, als Sexbombe das Publikum kirre zu machen, und sie ist nicht wie eine Kampfsportlerin auf der Bühne herumgeturnt. Das wurde belohnt. Sogar das traditionell deutschfeindliche Israel (ja, das ist verdient) sorgte für den Anschluss und gab Österreich reichlich Punkte. Da kann von Vetternwirtschaft gar nicht gesprochen werden.
Einmal abgesehen vom Mut, in Frauenkleidern einen Bart stehen und sich wie eine Frau aussehen zu lassen, auf jede Art von Geschlechtsbestimmung zu verzichten und auch noch einigermaßen gut zu singen, gehört wohl auch ein verzweifelter Sprung ins kalte Wasser dazu, der geübt sein muss. Obwohl, die musikalische Qualität dieses Spektakels lässt schon seit ewigen Zeiten die Haare des Publikums wild zu Berge stehen lässt. Es scheint einfach nichts mehr Zündendes herüber zu kommen. Frankreich war ein solches Beispiel: hilflose Bemühungen und abstruses Gehopse führten denn auch zu einer Punktlosigkeit, die die gerne französisch parlierende und singende Nation ins Hinterfeld absacken ließ.
Bleibt also Conchita. Ich habe mich ein wenig in dieses Wesen verliebt. Man muss störrisch sein, an sich glauben und Leistungsbereitschaft zeigen, um so etwas durchzustehen. Conchita hat wahrscheinlich einen eigenartigen internationalen Tsunami ausgelöst. Ich frage mich, ob die Geheimdienste dieser Welt, voran die NSA aus den USA, von der Entwicklung der Dinge im Voraus eine Ahnung hatten. Man kann ja nie wissen. Vielleicht arbeitet die National Security schon an der Entdeckung des dritten Geschlechts. Der Gebrauch von Schusswaffen sollte da verboten werden, damit die fleißigen US-Sekten nicht auf falsche Gedanken kommen. Ich gebe Conchita Wurst satte twelve points und gratuliere ihr. Gut gemacht, Conchita. Mach weiter so!
Einmal abgesehen vom Mut, in Frauenkleidern einen Bart stehen und sich wie eine Frau aussehen zu lassen, auf jede Art von Geschlechtsbestimmung zu verzichten und auch noch einigermaßen gut zu singen, gehört wohl auch ein verzweifelter Sprung ins kalte Wasser dazu, der geübt sein muss. Obwohl, die musikalische Qualität dieses Spektakels lässt schon seit ewigen Zeiten die Haare des Publikums wild zu Berge stehen lässt. Es scheint einfach nichts mehr Zündendes herüber zu kommen. Frankreich war ein solches Beispiel: hilflose Bemühungen und abstruses Gehopse führten denn auch zu einer Punktlosigkeit, die die gerne französisch parlierende und singende Nation ins Hinterfeld absacken ließ.
Bleibt also Conchita. Ich habe mich ein wenig in dieses Wesen verliebt. Man muss störrisch sein, an sich glauben und Leistungsbereitschaft zeigen, um so etwas durchzustehen. Conchita hat wahrscheinlich einen eigenartigen internationalen Tsunami ausgelöst. Ich frage mich, ob die Geheimdienste dieser Welt, voran die NSA aus den USA, von der Entwicklung der Dinge im Voraus eine Ahnung hatten. Man kann ja nie wissen. Vielleicht arbeitet die National Security schon an der Entdeckung des dritten Geschlechts. Der Gebrauch von Schusswaffen sollte da verboten werden, damit die fleißigen US-Sekten nicht auf falsche Gedanken kommen. Ich gebe Conchita Wurst satte twelve points und gratuliere ihr. Gut gemacht, Conchita. Mach weiter so!
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