"Von der Bahnkante zurücktreten! Der Zug fährt ein! Zurückgetreten, noch rechtzeitig, sind die Doktoranden Gutenberg (schon eine Weile her) und Schavan (gerade eben). Jetzt kommt wieder Fahrt auf. Es ist Wahlkampf, wenn auch noch nicht offiziell. Brüderle weiß noch nicht so recht, soll er oder soll er nicht. Aufspringen kann man immer noch, sagen sich die talentierteren unter den Trittbrettfahrern. Die Grünen, die Roten, die Schwarzen (zweigeteilt) und die Gelben.
Die Prognosenmacher sind schon am Werk. Werden die rätselhaften Schweige-Anfälle der Angela Merkel Deutschland wieder nach vorne bringen? Ein ewig stänkernder Seehofer fährt ja auch mit. Das Ziel: ein politisches Absurdistan, in dem alle Menschen Arbeit und gerechten Lohn haben sollen (aber nicht haben werden), die Alten sich nicht in die gefürchtete Armut stürzen lassen müssen und eine neue Steuergerechtigkeit erhofft werden darf. Abzocke im Gesundheitswesen? Auch darüber soll gesprochen werden. Wir sind aber nicht dafür, dafür aber auch nicht dagegen. Das Betreuungsgeld hat den Rettungsschirm abgelöst. Das ist gut so!
In Absurdistan werden seit je her Stellvertreterkriege geführt. Der eine muss als Lokomotive herhalten, der andere als Sündenbock. Wer am Ende siegt, wird der Wähler entscheiden. Aber ist dieser mündig? Versteht er die Kampfansagen in gewissen Zeitungen? Wen stützt die Kirche? Oder hat diese etwa selbst genug mit sich zu tun? Schließlich steht ein neuer Papst an, und die Priesterehe ist auch noch nicht auf der Tagesordnung. Die Gelben zittern um ihre Fünfprozent. Die Grünen müssen noch etwas mehr Blut lecken, sonst klappt der Sprung in die Machtetagen auf Bundesebene doch nicht.
Die Roten haben verschiedene Klötze am Bein: Sarah Wagenknecht ist ja wirklich süß, und recht fähig, aber eine Ganzrote. Rot-Rot kann und will nicht. Steinbrück, die erhoffte Wahllokomitive schaut drein, als würde er kleine Kinder fressen. Dabei sagt er oft die richtigen Dinge. Seine Zugkraft wird, wenn man so sagen darf, von einer handfesten Nähe zum Geld beflügelt. Zugpferd wäre da besser als Lokomotive. Wird der Wähler das verkraften? Die einen könnten Wahlverzicht leisten, wegen der Unsicherheiten und falschen Wetterbedingungen. Die anderen von den diskret angedeuteten Wahlgeschenken betört das Falsche wählen.
Wo ist er, der mündige Wähler, der eins und eins zusammenzählen kann, die große Koalition scheiße findet und einen echten Wechsel, oder auch nicht, anstrebt? Steinbrück - Merkel, das geht auf keinen Fall. Dennoch müssen wir damit rechnen. Lasst uns lieber die Trittbrettfahrer nochmal anschauen. Vielleicht ist da ja etwas drunter, was Anlass zu Hoffnung gibt. Eines it sicher: es sind wieder alle gut und breit aufgestellt. Absurd, oder?
Die Prognosenmacher sind schon am Werk. Werden die rätselhaften Schweige-Anfälle der Angela Merkel Deutschland wieder nach vorne bringen? Ein ewig stänkernder Seehofer fährt ja auch mit. Das Ziel: ein politisches Absurdistan, in dem alle Menschen Arbeit und gerechten Lohn haben sollen (aber nicht haben werden), die Alten sich nicht in die gefürchtete Armut stürzen lassen müssen und eine neue Steuergerechtigkeit erhofft werden darf. Abzocke im Gesundheitswesen? Auch darüber soll gesprochen werden. Wir sind aber nicht dafür, dafür aber auch nicht dagegen. Das Betreuungsgeld hat den Rettungsschirm abgelöst. Das ist gut so!
In Absurdistan werden seit je her Stellvertreterkriege geführt. Der eine muss als Lokomotive herhalten, der andere als Sündenbock. Wer am Ende siegt, wird der Wähler entscheiden. Aber ist dieser mündig? Versteht er die Kampfansagen in gewissen Zeitungen? Wen stützt die Kirche? Oder hat diese etwa selbst genug mit sich zu tun? Schließlich steht ein neuer Papst an, und die Priesterehe ist auch noch nicht auf der Tagesordnung. Die Gelben zittern um ihre Fünfprozent. Die Grünen müssen noch etwas mehr Blut lecken, sonst klappt der Sprung in die Machtetagen auf Bundesebene doch nicht.
Die erhoffte Wahllokomotive? |
Die Roten haben verschiedene Klötze am Bein: Sarah Wagenknecht ist ja wirklich süß, und recht fähig, aber eine Ganzrote. Rot-Rot kann und will nicht. Steinbrück, die erhoffte Wahllokomitive schaut drein, als würde er kleine Kinder fressen. Dabei sagt er oft die richtigen Dinge. Seine Zugkraft wird, wenn man so sagen darf, von einer handfesten Nähe zum Geld beflügelt. Zugpferd wäre da besser als Lokomotive. Wird der Wähler das verkraften? Die einen könnten Wahlverzicht leisten, wegen der Unsicherheiten und falschen Wetterbedingungen. Die anderen von den diskret angedeuteten Wahlgeschenken betört das Falsche wählen.
Wo ist er, der mündige Wähler, der eins und eins zusammenzählen kann, die große Koalition scheiße findet und einen echten Wechsel, oder auch nicht, anstrebt? Steinbrück - Merkel, das geht auf keinen Fall. Dennoch müssen wir damit rechnen. Lasst uns lieber die Trittbrettfahrer nochmal anschauen. Vielleicht ist da ja etwas drunter, was Anlass zu Hoffnung gibt. Eines it sicher: es sind wieder alle gut und breit aufgestellt. Absurd, oder?
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