Heute ist der Tag: Harry und Meghan werden Mann und Frau. Natürlich habe ich die Glotze an. Ein Chor heult sehnsüchtig, während das Paar sich verliebt anschaut. Womöglich wird das von Hunderten Millionen von Fernsehzuschauern weltweit verfolgt. Wir konnten die Königin sehen, in ihrem Rolls, grünlich angezogen, festlich genug. Vater Prinz Charles führte die Braut. Was mit Harry passierte, ist mir entfallen. Ein prächtig gekleideter kirchlicher Würdenträger spricht die Worte, nachdem er sich routinemäßig erkundigt hatte, ob irgend jemand anwesend sei, der etwas gegen das Paar vorzubringen hatte. Keiner hatte.
Ein schwarzer Priester spricht wie ein studierter Schauspieler von Liebe und anderem. Das ist die eigentliche Sensation. Dass jetzt Afromitglieder in die königliche Familie aufgenommen werden. Und die Ansprache von einem dunkelhäutigen Prediger gehalten wird. Es sieht aus wie ein Stück Gutmachung. Die Briten nehmen das ohne Dramatik hin. Meghan, die Amerikanerin mit den dunklen Wurzeln, wird hierfür besonders dankbar sein. Vielleicht sogar die ganze Welt.
Was uns kleine Leute immer wieder in Verzückung versetzt, sind die Hüte, die bei einem solchen Spektakel dazu gehören. Ein riesiger pinker Hut, eine Art butterkremgesteuerte Torte, leicht schief auf einem Damenkopf angebracht, sticht sofort ins Auge. Dafür sind Butterkremtorten, sorry, solche hutförmigen Tellerminen ja da. Bei Wind verlieren sie leicht ihr Gleichgewicht, sonst jedoch dienen sie als tollkühne Beispiele weiblicher Gefallsucht.
Jetzt singen sie "Hannes trag du den Hut", wie wir als Kinder die englische Hymne genannt haben. Echt. Die Zeremonie scheint vorüber. Harry und Meghan sind jetzt ein Ehepaar. Doch der TV-Klamauk geht weiter. Schließlich fiebert die ganze Nation. Man wird an Prinz Charles und Lady Die erinnert. Um nicht den Kürzeren zu ziehen, trägt Camilla, die jetzige Gattin von Charles, eine riesige Kopfbedeckung in Rosa. Konnte die Dame leider nur von hinten sehen. Kameraleute haben bei solchen Anlässen auch ihre Probleme.
Es ist ein Rolls Royce Phantom Silver Cloud, wenn ich das richtig verstanden habe. Jetzt ertönt sie schon wieder, die Nationalhymne, die damals von deutschen Kaiserreich herübergebracht wurde. Sie klingt immer noch etwas pathetisch: Heil dir im Siegerkranz.
Ein schwarzer Priester spricht wie ein studierter Schauspieler von Liebe und anderem. Das ist die eigentliche Sensation. Dass jetzt Afromitglieder in die königliche Familie aufgenommen werden. Und die Ansprache von einem dunkelhäutigen Prediger gehalten wird. Es sieht aus wie ein Stück Gutmachung. Die Briten nehmen das ohne Dramatik hin. Meghan, die Amerikanerin mit den dunklen Wurzeln, wird hierfür besonders dankbar sein. Vielleicht sogar die ganze Welt.
Was uns kleine Leute immer wieder in Verzückung versetzt, sind die Hüte, die bei einem solchen Spektakel dazu gehören. Ein riesiger pinker Hut, eine Art butterkremgesteuerte Torte, leicht schief auf einem Damenkopf angebracht, sticht sofort ins Auge. Dafür sind Butterkremtorten, sorry, solche hutförmigen Tellerminen ja da. Bei Wind verlieren sie leicht ihr Gleichgewicht, sonst jedoch dienen sie als tollkühne Beispiele weiblicher Gefallsucht.
Jetzt singen sie "Hannes trag du den Hut", wie wir als Kinder die englische Hymne genannt haben. Echt. Die Zeremonie scheint vorüber. Harry und Meghan sind jetzt ein Ehepaar. Doch der TV-Klamauk geht weiter. Schließlich fiebert die ganze Nation. Man wird an Prinz Charles und Lady Die erinnert. Um nicht den Kürzeren zu ziehen, trägt Camilla, die jetzige Gattin von Charles, eine riesige Kopfbedeckung in Rosa. Konnte die Dame leider nur von hinten sehen. Kameraleute haben bei solchen Anlässen auch ihre Probleme.
Es ist ein Rolls Royce Phantom Silver Cloud, wenn ich das richtig verstanden habe. Jetzt ertönt sie schon wieder, die Nationalhymne, die damals von deutschen Kaiserreich herübergebracht wurde. Sie klingt immer noch etwas pathetisch: Heil dir im Siegerkranz.
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