Also ganz oben, was man nie zu fassen kriegt und was die Gedanken leichtfüßig herumtrödeln lässt: der Wolkenhimmel. Bevor wir uns in West-Yorkshire niederließen, gab es für uns nur den Abendhimmel, der gelegentlich ein paar Zirrhuswölkchen rosarot einfärbte und eine friedliche Stimmung verbreitete.
Oder es sah nach himmlischer Bedrohung aus: schwarze Kumulusknäuel wollten ihre massigen Ladungen ausschütten. Da halfen alle Schirme nichts. Da wollte man zuhause bleiben. Auch der sagenhafte Hund kam da nicht mehr hinter dem Ofen vor.
Jetzt bin ich Mitglied und Kunde bei der Cloud Appreciation Society. Und ich weiß, warum. Die Gesellschaft für die Wertschätzung der Wolke hat eigentlich schon alles abgegrast. Keine Wolkenformierung dieser Welt ist noch vorstellbar, ohne dass diese ehrenwerte Gesellschaft sie nicht schon einmal vorgeführt hätte. Ich bin hingerissen, darf aber die Wolke des Tages, oder die Wolke des Monates nicht nutzen, nur bewundern. Dafür kann man sich täglich an neuen, nie dagewesenen Gebilden ergötzen.
Selbstverständlich dachte ich mir, dass so ein Wolkenhimmel seine Grenzen haben muss. Im Internet, das ja weltweit grassiert, gibt es wolkenmäßig kein Ende. Auch Langeweile kommt da nicht auf. Ich schaue mir den Himmel an, vergesse die Tage, wo gerade nicht viel los ist oder wo das Firmament einfach grau oder milchig weiß dahindämmert.
Das kennt man schon. Doch ein rein blauer Himmel, sozusagen ein wolkenloser, so selten wir das hier haben, wird von uns Wolkenbewunderern emotional abgelehnt. Viel schöner und aufregender sind die Himmel, wenn da etwas vorbeizieht. Wenn die Abendsonne rötliche Fetzen über die Hügel jagt, oder die Schwarzwolke für Minuten die Form eines Elefanten annimmt, ja vielleicht sogar ein Pferd imitiert. Lass dann noch bei Dunkelheit ein paar Sterne aufblitzen, und der Abend ist gerettet.
Nein, ein spannendes Fernsehprogramm kann da nicht mithalten. Vielleicht gerade noch ein schaurig-schöner Mond, der auch für vieles verantwortlich ist, was die Menschen so anstellen.
Jetzt sage ich Gute Nacht. Wer Himmelskörper liebt, schätzt auch ihre himmlischen Garderoben mit den herrlichen Verkleidungen. Wie gesagt, es gibt da immer etwas nie vorher Gesehenes zu entdecken.
Oder es sah nach himmlischer Bedrohung aus: schwarze Kumulusknäuel wollten ihre massigen Ladungen ausschütten. Da halfen alle Schirme nichts. Da wollte man zuhause bleiben. Auch der sagenhafte Hund kam da nicht mehr hinter dem Ofen vor.
Jetzt bin ich Mitglied und Kunde bei der Cloud Appreciation Society. Und ich weiß, warum. Die Gesellschaft für die Wertschätzung der Wolke hat eigentlich schon alles abgegrast. Keine Wolkenformierung dieser Welt ist noch vorstellbar, ohne dass diese ehrenwerte Gesellschaft sie nicht schon einmal vorgeführt hätte. Ich bin hingerissen, darf aber die Wolke des Tages, oder die Wolke des Monates nicht nutzen, nur bewundern. Dafür kann man sich täglich an neuen, nie dagewesenen Gebilden ergötzen.
Selbstverständlich dachte ich mir, dass so ein Wolkenhimmel seine Grenzen haben muss. Im Internet, das ja weltweit grassiert, gibt es wolkenmäßig kein Ende. Auch Langeweile kommt da nicht auf. Ich schaue mir den Himmel an, vergesse die Tage, wo gerade nicht viel los ist oder wo das Firmament einfach grau oder milchig weiß dahindämmert.
Das kennt man schon. Doch ein rein blauer Himmel, sozusagen ein wolkenloser, so selten wir das hier haben, wird von uns Wolkenbewunderern emotional abgelehnt. Viel schöner und aufregender sind die Himmel, wenn da etwas vorbeizieht. Wenn die Abendsonne rötliche Fetzen über die Hügel jagt, oder die Schwarzwolke für Minuten die Form eines Elefanten annimmt, ja vielleicht sogar ein Pferd imitiert. Lass dann noch bei Dunkelheit ein paar Sterne aufblitzen, und der Abend ist gerettet.
Nein, ein spannendes Fernsehprogramm kann da nicht mithalten. Vielleicht gerade noch ein schaurig-schöner Mond, der auch für vieles verantwortlich ist, was die Menschen so anstellen.
Jetzt sage ich Gute Nacht. Wer Himmelskörper liebt, schätzt auch ihre himmlischen Garderoben mit den herrlichen Verkleidungen. Wie gesagt, es gibt da immer etwas nie vorher Gesehenes zu entdecken.
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