Manchmal hält man die Dinge für einfacher als sie sind. Eine Osterglocke ist eine Narzisse, aber eine Narzisse ist nicht automatisch eine Osterglocke. Die Briten haben damit ein ähnliches Problem. Ich führte eine Befragung durch, as one does, und fand heraus, dass auch hier, wo die Narzissen/Osterglocken/Daffodils wie die Pilze aus dem Boden schießen, die Narzissen in zwei Teile zerfallen: die später erblühenden weißen und die absoluten Frühlingsbringer, die gelben Narzissen.
Wie dem auch sei, die Unterschiede scheinen philosophischer Natur zu sein. Oder gar politischer? Der OB von London, ein seltsamer Konservativer und politischer "Freund" und ehemaliger Schulfreund von David Cameron, wird gerne als Narziss bezeichnet. Er scheint total in sich selbst verliebt zu sein, was jeder sehen kann, der das zufriedene Lächeln auf seinem Gesicht beobachtet.
Also, das Land steht voll von Narzissen. Die Briten haben dazu ein ähnlich erotisches Verhältnis wie die Deutschen zum Veilchen oder Maiglöckchen. Manche Franzosen gehen (politisch) sogar so weit, einen wesentlich gallischen Zug "notre culture narcissique" zu nennen. Die Welt hat es längst bemerkt. Wie der Franzose an sich zur Erscheinung der Narzissen steht, ist jedoch völlig unklar. Ich halte den blühenden Lavendel für Frankreichs Lieblingsblume, kann mich aber irren.
Da fällt mir ein, dass Deutschland eher zum Neuwagen eine erotische Beziehung unterhält als zur Narzisse. Ich könnte mir aber vorstellen, dass in der Erotik eine Schnittstelle zwischen den beiden Nationen zu finden ist. Vereinigtes Königreich: die Daffodils sind die nicht angreifbaren Symbole des Landes, auch wenn der eine oder andere Frechdachs von Daffodildos spricht. Die Daffodils herunter zu machen, sie etwa als eine Art Unkraut zu bezeichnen, würde das Referendum über den Brexit eindeutig zugunsten der EU-Aussteiger entscheiden, was wir nicht hoffen wollen. Andererseits, den Deutschen das Auto madig zu machen, würde eine sofortige Mobilmachung auslösen.
Wie dem auch sei, die Unterschiede scheinen philosophischer Natur zu sein. Oder gar politischer? Der OB von London, ein seltsamer Konservativer und politischer "Freund" und ehemaliger Schulfreund von David Cameron, wird gerne als Narziss bezeichnet. Er scheint total in sich selbst verliebt zu sein, was jeder sehen kann, der das zufriedene Lächeln auf seinem Gesicht beobachtet.
Also, das Land steht voll von Narzissen. Die Briten haben dazu ein ähnlich erotisches Verhältnis wie die Deutschen zum Veilchen oder Maiglöckchen. Manche Franzosen gehen (politisch) sogar so weit, einen wesentlich gallischen Zug "notre culture narcissique" zu nennen. Die Welt hat es längst bemerkt. Wie der Franzose an sich zur Erscheinung der Narzissen steht, ist jedoch völlig unklar. Ich halte den blühenden Lavendel für Frankreichs Lieblingsblume, kann mich aber irren.
Da fällt mir ein, dass Deutschland eher zum Neuwagen eine erotische Beziehung unterhält als zur Narzisse. Ich könnte mir aber vorstellen, dass in der Erotik eine Schnittstelle zwischen den beiden Nationen zu finden ist. Vereinigtes Königreich: die Daffodils sind die nicht angreifbaren Symbole des Landes, auch wenn der eine oder andere Frechdachs von Daffodildos spricht. Die Daffodils herunter zu machen, sie etwa als eine Art Unkraut zu bezeichnen, würde das Referendum über den Brexit eindeutig zugunsten der EU-Aussteiger entscheiden, was wir nicht hoffen wollen. Andererseits, den Deutschen das Auto madig zu machen, würde eine sofortige Mobilmachung auslösen.
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