Der ertrunkene dreijährige Aylan am Strand von Bodrum ist zum Symbol geworden. Endlich können sich fast alle das Leid vorstellen, das es auch vorher schon gab und auch weiter geben wird. Die Menschen benötigen so etwas. In Frankreich waren plötzlich alle: je suis Charlie. Als das Foto des nackten Mädchens aus Vietnam, das sich vor Napalm rettete, um die Welt ging, gab es einen Aufschrei. Im geteilten Deutschland war es der Volkspolizist Conrad Schumann, der beim Mauerbau gerade noch über den Stacheldrahtzaun sprang, das Gewehr geschultert. Solche Symbole sind immer auch ein Zeichen für totalitäre Unmenschlichkeit.
Was da ein ungarischer Politiker gerade zum Flüchtlingsproblem geäußert hat, wird hoffentlich bald als unsinniges Gestammel eines völlig unbedeutenden, böswilligen und nazigeschädigten Zeitgenossen in der europäischen Versenkung verschwinden. Seinen selbstbeschmutzten Namen muss man nicht mehr nennen. Angesichts dessen, was gerade ganz Europa bewegt, kann nur die international gesteuerte Menschlichkeit die Antwort sein.
Lange werden uns die Flüchtlinge aus der Welt der Gewalt, der Armut, des Fanatismus beschäftigen. Machen wir uns nichts vor und machen wir jetzt nicht noch mehr Fehler. Die Politik kann höchstens versuchen, das Chaos etwas zu ordnen. Was wir tun können und müssen, ist den Menschen, vor allem den Kindern eine Lebensperspektive zu zeigen. Dazu könnten auch die reichen Länder am Golf beitragen, für die zwar der Koran wichtig scheint, die sich aber sonst nur noch um die Vermehrung ihres Besitzes scheren. Wo ist die sprichwörtliche orientalische Gastfreundschaft?
Eine länderübergreifende Lost Generation können wir uns nicht leisten. Alle, die eine Flucht, wie schrecklich auch immer, hinter sich haben brauchen Hoffnung und Perspektive. Sie kommen nicht als Schnorrer, sondern weil sie überleben wollen. Geben wir ihnen als erstes Hilfe beim Erlernen einer neuen Sprache. Informieren wir sie über unsere Art zu leben. Über ihre Möglichkeiten, ein wenig voranzukommen. Oder sollen wir uns von nun an schämen?
Was da ein ungarischer Politiker gerade zum Flüchtlingsproblem geäußert hat, wird hoffentlich bald als unsinniges Gestammel eines völlig unbedeutenden, böswilligen und nazigeschädigten Zeitgenossen in der europäischen Versenkung verschwinden. Seinen selbstbeschmutzten Namen muss man nicht mehr nennen. Angesichts dessen, was gerade ganz Europa bewegt, kann nur die international gesteuerte Menschlichkeit die Antwort sein.
Lange werden uns die Flüchtlinge aus der Welt der Gewalt, der Armut, des Fanatismus beschäftigen. Machen wir uns nichts vor und machen wir jetzt nicht noch mehr Fehler. Die Politik kann höchstens versuchen, das Chaos etwas zu ordnen. Was wir tun können und müssen, ist den Menschen, vor allem den Kindern eine Lebensperspektive zu zeigen. Dazu könnten auch die reichen Länder am Golf beitragen, für die zwar der Koran wichtig scheint, die sich aber sonst nur noch um die Vermehrung ihres Besitzes scheren. Wo ist die sprichwörtliche orientalische Gastfreundschaft?
Eine länderübergreifende Lost Generation können wir uns nicht leisten. Alle, die eine Flucht, wie schrecklich auch immer, hinter sich haben brauchen Hoffnung und Perspektive. Sie kommen nicht als Schnorrer, sondern weil sie überleben wollen. Geben wir ihnen als erstes Hilfe beim Erlernen einer neuen Sprache. Informieren wir sie über unsere Art zu leben. Über ihre Möglichkeiten, ein wenig voranzukommen. Oder sollen wir uns von nun an schämen?
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