Meistens weiß man nicht, wie es beginnt. Sie warf mir scharfe Blicke zu. Ich hielt mich für angesprochen und folgte ihr, da ich gerade nichts anderes zu tun hatte. Es war dunkel. Im Schimmer einer Straßenlaterne sah ich noch ihr fast schwarzes Haar, dann tauchte sie wieder in die Nacht hinein. Vorne, etwa 30 Meter entfernt, bog sie plötzlich nach rechts ab. So viel konnte ich sehen. Ein dünnes Gässchen hüllte sie ein, bis sie auf eine andere dunkle Gestalt traf. Jetzt war Vorsicht geboten. Ich verhielt mich ruhig und hoffte, nicht bemerkt zu werden. Sofort sah ich eine Taschenlampe aufblitzen und ein mittelgroßes Messer aufleuchten. Wer es geführt hat, war mir nicht klar. Der Aufschrei stellte sich als lautes Gelächter heraus. Ich musste handeln, oder verschwinden. Da Angst nicht meine Schwäche ist, raste ich auf die beiden zu und versuchte, den Mann im Dunkeln zu fassen.
"Woher hast du das Messer?", hörte ich ihn noch fragen. Dann stutzte ich. "Den Apfel hätten wir auch ohne diese Waffe essen können. Was soll dieser Herr eigentlich hier?" "Ich kenne ihn nicht", wisperte sie und richtete die Taschenlampe auf mich. Ich muss zugeben, dass ich mich, wie schon oft, gründlich geirrt hatte. Entschuldigte mich und ging meiner Wege.
Wo ist mein linker Arm? |
"Woher hast du das Messer?", hörte ich ihn noch fragen. Dann stutzte ich. "Den Apfel hätten wir auch ohne diese Waffe essen können. Was soll dieser Herr eigentlich hier?" "Ich kenne ihn nicht", wisperte sie und richtete die Taschenlampe auf mich. Ich muss zugeben, dass ich mich, wie schon oft, gründlich geirrt hatte. Entschuldigte mich und ging meiner Wege.
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