Das männliche Glied scheint weltweit Interesse zu erregen. Als ich vor 2 Jahren mit Cath in Reykjavik ein Museum entdeckte, das einzige auf der Welt, das dem Penis gewidmet ist, war es eine Ehrensache, da hinein zu gehen, schon aus Neugier und aus Interesse an solch einem wichtigen Fortpflanzungsorgan, über das in etwa die Hälfte der Menschheit verfügt. Das weibliche Organ kann dabei einmal außer Acht gelassen bleiben. Schon deshalb, weil uns bis heute nichts über ein spezielles Museum für weibliche Geschlechtsorgane bekannt ist.
Wie bekannt das isländische "Phallological Museum" ist, kann auch nur erahnt werden. Immerhin sahen wir dort über 200 Phallen und Phallusteile von Land- und Meeressäugetieren, darunter Penisse von 17 Walarten. Die ürsprünglich etwas abartige Neugier erhielt somit schnell einen wissenschaftlichen Charakter. Diesen möchte ich jedoch all den neugierigen Lesern meiner Blogs auch zugestehen, obwohl es mich schon ein wenig wundert, dass von meinen inzwischen in die Welt gesetzten 700 Blogs mit insgesamt über 200.000 weltweiten Zuschaltungen, der Islandblog mit den Penissen der am meisten aufgesuchte ist. Die zweite Stelle nimmt die badische Dampfnudel ein, in die ich immer noch etwas verliebt bin. Vielleicht hat mein fast erotisches Verhältnis zu dieser badischen Spezialität, mit der meine Mama uns Kinder so gerne verwöhnte, dazu beigetragen.
Natürlich weiß jeder, der blogt, dass der erste Klick, sofort nach dem Eintritt ins Netz, wenn es um Spionage und Ausschnüffeln geht, in den USA stattfindet, sofern der Titel das Wort NSA oder CIA
enthält. Bei den Penissen dürfte es nicht anders sein. Nachdem das männliche Glied - unter welchem Vorzeichen auch immer - in der Literatur, in den Medien und in der Wirtschaft schon lange in den Mittelpunkt gerückt ist, darf es auch in den Titeln von Geschichten auftauchen, die man früher lieber unter der vorgehaltenen Hand erzählte. Der Schniedel, wie er auch gutmütig genannt wird, hat seinen Platz gefunden. Nicht nur dessen Verlängerung (wohl, für viel Geld im Internet zu haben), sondern auch die künstliche Versteifung, sind heute Gegenstand von werbeähnlichen, etwas verschämten, Hinweisen, denen kein Mann entgeht. Wer kennt inzwischen nicht Viagra, die blaue Pille, mit deren verbilligtem Imitat aus unbekannten Ländern viel Schindluder getrieben wird?
Mir hat man immer beigebracht, dass ich den Mut aufbringen solle, wenn ich etwas zu sagen habe, das Ding beim Namen zu nennen. Damit ist das jetzt wieder geschehen. Weshalb das männliche Glied, mit dem auch stillschweigend Vergnügen erzeugt wird, immer wieder Anstoß erregt, ist für all jene ein Rätsel, die sich - wie das Museum in Reykjavik - vor allem mit den Penissen von Walen auseinandersetzen. Nun, wir werden sehen, ob mein heutiger Blog ebensoviel Zuspruch erhält wie derjenige vom 21. August 2013.
Wie bekannt das isländische "Phallological Museum" ist, kann auch nur erahnt werden. Immerhin sahen wir dort über 200 Phallen und Phallusteile von Land- und Meeressäugetieren, darunter Penisse von 17 Walarten. Die ürsprünglich etwas abartige Neugier erhielt somit schnell einen wissenschaftlichen Charakter. Diesen möchte ich jedoch all den neugierigen Lesern meiner Blogs auch zugestehen, obwohl es mich schon ein wenig wundert, dass von meinen inzwischen in die Welt gesetzten 700 Blogs mit insgesamt über 200.000 weltweiten Zuschaltungen, der Islandblog mit den Penissen der am meisten aufgesuchte ist. Die zweite Stelle nimmt die badische Dampfnudel ein, in die ich immer noch etwas verliebt bin. Vielleicht hat mein fast erotisches Verhältnis zu dieser badischen Spezialität, mit der meine Mama uns Kinder so gerne verwöhnte, dazu beigetragen.
Steht in Prag |
Natürlich weiß jeder, der blogt, dass der erste Klick, sofort nach dem Eintritt ins Netz, wenn es um Spionage und Ausschnüffeln geht, in den USA stattfindet, sofern der Titel das Wort NSA oder CIA
enthält. Bei den Penissen dürfte es nicht anders sein. Nachdem das männliche Glied - unter welchem Vorzeichen auch immer - in der Literatur, in den Medien und in der Wirtschaft schon lange in den Mittelpunkt gerückt ist, darf es auch in den Titeln von Geschichten auftauchen, die man früher lieber unter der vorgehaltenen Hand erzählte. Der Schniedel, wie er auch gutmütig genannt wird, hat seinen Platz gefunden. Nicht nur dessen Verlängerung (wohl, für viel Geld im Internet zu haben), sondern auch die künstliche Versteifung, sind heute Gegenstand von werbeähnlichen, etwas verschämten, Hinweisen, denen kein Mann entgeht. Wer kennt inzwischen nicht Viagra, die blaue Pille, mit deren verbilligtem Imitat aus unbekannten Ländern viel Schindluder getrieben wird?
Mir hat man immer beigebracht, dass ich den Mut aufbringen solle, wenn ich etwas zu sagen habe, das Ding beim Namen zu nennen. Damit ist das jetzt wieder geschehen. Weshalb das männliche Glied, mit dem auch stillschweigend Vergnügen erzeugt wird, immer wieder Anstoß erregt, ist für all jene ein Rätsel, die sich - wie das Museum in Reykjavik - vor allem mit den Penissen von Walen auseinandersetzen. Nun, wir werden sehen, ob mein heutiger Blog ebensoviel Zuspruch erhält wie derjenige vom 21. August 2013.
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