Mittwoch, 19. November 2014

NSA again! - Schröpft die Reichen!

Der Ton wird härter. Israel trägt ganz schön dazu bei. Auge um Auge, Zahn um Zahn trägt totsicher dazu bei, zwischen den Israelis und den Palästinensern endlich Frieden zu schaffen. Wenn die israelische Siedlungspolitik, mit der die gesamte Welt offensichtlich einverstanden ist, als abgeschlossen gilt, wird der Hass auf Seiten der Besiedelten für immer weichen. Das sagt die menschliche Intelligenz in jenen orientalischen Breiten, wo mal das liebe Jesulein für Frieden gekämpft hat. Wegen der traumatischen Vergangenheit derer, die den Holocaust überlebt haben, schweigt die Menschheit und toleriert den Auge-um-Auge-Terror.   Also, schön weitermachen! Es wird sich lohnen.

Genauso ist es mit den Begüterten: Es gilt die Unschuldsvermutung. Wir können doch nichts dafür, dass wir so reich sind. Unserer Hände Arbeit hat das geleistet. In den Händen der 85 Reichsten auf dieser verdammten Welt liegt, zusammengerafft, so viel Vermögen wie bei 3,5 Milliarden Menschen. Die Massen sind selbst schuld, wenn sie ihre Ernährung und ihre Arbeitsplätze nicht auf die Reihe bekommen. Man bedenke das potenzielle Pulverfass, das einmal in die Luft gehen wird, wenn die verarmte Menschheit keinen Ausweg mehr sieht. Großzügige Spenden können dann auch nicht mehr helfen. Das Internet erlaubt heute schon, in wenigen Stunden und Tagen den ganzen Globus aufzuhetzen. Also, schön weitermachen! Es wird sich lohnen.





Auch die Wohltaten der National Security Agency kommen allen Menschen zugute. Das Budget von Hunderten von Milliarden Dollars reicht dafür aus. Leider werden dabei auch die amerikanischen Steuerzahler in Mitleidenschaft gezogen. Der Versuch, wenigstens amerikanische Bürger nicht auszuspionieren, ist vorläufig gescheitert. Guess, who it was. Die Republikaner haben es wieder einmal verhindert. Deren Durchschnittseinkommen reicht offensichtlich aus, die Milliardenpleite durch die nutzlose NSA weiterhin zu vertuschen. Das Nachsehen haben die armen Schweine von
Steuerzahlern, die nur den Mund halten müssen. Also, schön weitermachen!

Wie man sehen kann, lassen sich die Dinge nicht ändern: Israel bleibt Israel, wer hat, der hat, und wer anderen unter den Rock schauen kann, tut es auch. Es gibt noch mehr haarige Probleme auf dieser Welt: Putin und seine gestörte Persönlichkeit. Nordkorea, ein staatlich geprüftes Irrenhaus. Syrien, unglaublich. Und in einem harmlosen Land wie Österreich werden jährlich Milliarden an Plastktüten beim Einkauf verpulvert. Nicht einmal dieses Problem können wir lösen. Die Liste lässt sich fortsetzen. Es hilft nichts. Also, schön weitermachen!







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