Ja, es gibt sie noch, die Freunde des Fussballes, die das Spiel in London nicht angeschaut haben. Mich hatte die Angst gepackt, die aufgeputschte Stimmung, der Endspielstress der Spieler, die allzeit brüllenden Zuschauer könnten zu einem brutalen Massaker führen, bei dem mehr rote Karten verteilt würden als Siegerfähnchen. Dann, was man zu hören bekam, war, dass das Spiel fair war. Auch das Ergebnis kann nicht als Schlachtfest gewertet werden. Die Merkel war da. Franz Joseph Strauss hätte sich das auch nicht entgehen lassen. So, what?
Was mich hinterher berührte, war das stille Weinen derer, die das Spiel tapfer verloren haben. Verlieren können kann auch in Triumpf enden, denn die Dortmunder waren eigentlich die bescheideneren, die, denen man als Fussballbanause eher den Sieg gegönnt hätte. FC Bayern besteht meist aus Zugereisten, die bei vergleichbarer Entlöhnung auch für die Borussen die Tore geschossen hätten. Söldnerarmeen werden im allgemeinen nicht als die besten bezeichnet.
Was die Medien veranstaltet haben, wird noch zu analysieren sein. Wie kann man ein solches Fussballspiel so hochjubeln? Haben wirklich über 80 Millionen Deutsche gezittert? Warum? Der Sieger konnte nur eine deutsche Mannschaft sein. Was geschah mit den Meldungen, Nachrichten, Sensationen, die sonst die Sendezeit in Anspruch nehmen? Sie fanden einfach mal nicht statt. Wo bleibt das Abwägen, das Ermessen? Der gesunde Menschenverstand? Ist unser Leben inzwischen so verarmt, dass eine Kanzlerin das Gejuble, gerade noch vor den nächsten Wahlen mit ihrer Anwesenheit untermalen muss? Die Einführung einer Frauenquote und einer Mindestgage im Fussball wäre jedoch ebenso ratsam, wie ein Migrantenstopp und ein Verbot der Steuermauschelei. Vielleicht verfüge ich nicht über den nötigen Ernst.
Da war mal ein Kicker aus Dortmund,
der flog mit der Lufthansa fort und,
- ein seltener Fall -
er kickte den Ball,
das macht' er beim Fliegen an Bord kund.
Schiedsrichter, Telefon! |
Was mich hinterher berührte, war das stille Weinen derer, die das Spiel tapfer verloren haben. Verlieren können kann auch in Triumpf enden, denn die Dortmunder waren eigentlich die bescheideneren, die, denen man als Fussballbanause eher den Sieg gegönnt hätte. FC Bayern besteht meist aus Zugereisten, die bei vergleichbarer Entlöhnung auch für die Borussen die Tore geschossen hätten. Söldnerarmeen werden im allgemeinen nicht als die besten bezeichnet.
Was die Medien veranstaltet haben, wird noch zu analysieren sein. Wie kann man ein solches Fussballspiel so hochjubeln? Haben wirklich über 80 Millionen Deutsche gezittert? Warum? Der Sieger konnte nur eine deutsche Mannschaft sein. Was geschah mit den Meldungen, Nachrichten, Sensationen, die sonst die Sendezeit in Anspruch nehmen? Sie fanden einfach mal nicht statt. Wo bleibt das Abwägen, das Ermessen? Der gesunde Menschenverstand? Ist unser Leben inzwischen so verarmt, dass eine Kanzlerin das Gejuble, gerade noch vor den nächsten Wahlen mit ihrer Anwesenheit untermalen muss? Die Einführung einer Frauenquote und einer Mindestgage im Fussball wäre jedoch ebenso ratsam, wie ein Migrantenstopp und ein Verbot der Steuermauschelei. Vielleicht verfüge ich nicht über den nötigen Ernst.
Da war mal ein Kicker aus Dortmund,
der flog mit der Lufthansa fort und,
- ein seltener Fall -
er kickte den Ball,
das macht' er beim Fliegen an Bord kund.
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