Wir wissen, dass das Komponieren eine ausschließlich männliche Angelegenheit ist. Beispiele gibt es genug. Auch Maurice, Claude und Igor deuten auf das Männliche in der Musik hin. Seit es Autos gibt wissen wir auch, dass das Einparken, rückwärts, eher von Männern gemacht werden sollte. Sind wir Männer deshalb glücklicher? Ist unsere Lebenserwartung dadurch etwa höher geworden? Und der Vatertag? Da ist mancher Beschwipste glücklich, wenn er sich auf die Fahrkünste seiner Frau stützen kann. Warum gibt es keine komponierenden Frauen? Diese Frage ist von Anfang an falsch gestellt. Es gibt sie!
Natürlich fällt in diesem Zusammenhang unsere heilige Hildegard von Bingen auf, die nicht nur Dinkelsuppe kochte und den weiblichen Orgasmus studierte, sondern schon im 12. Jahrhundert auch komponierte. Barbara Kuntz aus Ulm hingegen (1661 - 1730) dürfte den meisten Zeitgenossen kein Begriff sein. Selbst eine Komponistin des 20. Jahrhunderts, Felicitas Kukuck (1914 - 2001), blieb weitgehend unbemerkt. Das hat sich auch mit der GEDOK nicht geändert, in der Malerinnen, Musikerinnen und Dichterinnen, sowie andere Künstlerinnen zusammengeschlossen sind: der Gemeinschaft deutscher und österreichischer Künstlerinnen und Kunstfreunde. Und die Musikfrauen e.V. Berlin scheinen auch eher zarte Töne anzuschlagen und bleiben im Dunkeln.
Schon lange sitzen Frauen erfolgreich am Steuer. Viele auch im Orchestergraben, und wenn sie so richtig aus vollem Herzen singen, jubiliert das hohe C, und der Applaus lässt sich nicht mehr aufhalten. Marlene Dietrich, Zarah Leander, Madonna und andere singende Schwestern deuten darauf hin, dass mit den Frauen eigentlich alles in Ordnung ist. Warum, jedoch, ist das weibliche Komponieren fast eine Terra incognita? Wir können nur spekulieren: obwohl die Geschichte über 5000 komponierende Frauen kennt, hat die Frau (und Mutter) an sich immer schon alles getan, um unsere männliche Begabung zu fördern. Sie hat für die Kinder und den Mann gekocht, höchstens mal ein Liedchen dabei geträllert und die höhere Lebenserwartung genutzt, um Mozart (Mann), Beethoven (Mann) und Debussy (Mann) zu hören.
Heute ist der Internationale Tag der Frau. Wollen wir Männer uns da nicht von der besten Seite zeigen und den begabteren unter den Frauen helfen, diese offensichtlich letzte männliche Domäne auch noch zu erobern. Wir wünschen dabei alles Gute! Aber, wie macht man das?
Natürlich fällt in diesem Zusammenhang unsere heilige Hildegard von Bingen auf, die nicht nur Dinkelsuppe kochte und den weiblichen Orgasmus studierte, sondern schon im 12. Jahrhundert auch komponierte. Barbara Kuntz aus Ulm hingegen (1661 - 1730) dürfte den meisten Zeitgenossen kein Begriff sein. Selbst eine Komponistin des 20. Jahrhunderts, Felicitas Kukuck (1914 - 2001), blieb weitgehend unbemerkt. Das hat sich auch mit der GEDOK nicht geändert, in der Malerinnen, Musikerinnen und Dichterinnen, sowie andere Künstlerinnen zusammengeschlossen sind: der Gemeinschaft deutscher und österreichischer Künstlerinnen und Kunstfreunde. Und die Musikfrauen e.V. Berlin scheinen auch eher zarte Töne anzuschlagen und bleiben im Dunkeln.
Schon lange sitzen Frauen erfolgreich am Steuer. Viele auch im Orchestergraben, und wenn sie so richtig aus vollem Herzen singen, jubiliert das hohe C, und der Applaus lässt sich nicht mehr aufhalten. Marlene Dietrich, Zarah Leander, Madonna und andere singende Schwestern deuten darauf hin, dass mit den Frauen eigentlich alles in Ordnung ist. Warum, jedoch, ist das weibliche Komponieren fast eine Terra incognita? Wir können nur spekulieren: obwohl die Geschichte über 5000 komponierende Frauen kennt, hat die Frau (und Mutter) an sich immer schon alles getan, um unsere männliche Begabung zu fördern. Sie hat für die Kinder und den Mann gekocht, höchstens mal ein Liedchen dabei geträllert und die höhere Lebenserwartung genutzt, um Mozart (Mann), Beethoven (Mann) und Debussy (Mann) zu hören.
Heute ist der Internationale Tag der Frau. Wollen wir Männer uns da nicht von der besten Seite zeigen und den begabteren unter den Frauen helfen, diese offensichtlich letzte männliche Domäne auch noch zu erobern. Wir wünschen dabei alles Gute! Aber, wie macht man das?
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