Ich nehme Abschied von den Bergen. Heute noch kommt der Möbelwagen und holt die Habseligkeiten ab. Morgen bin ich in Wien. Abschiednehmen tut weh. Der Franzose nennt es : Partir, c'est mourir un peu (Weggehen heißt ein wenig sterben). Ich fühle mich verlassen, dabei könnte man einen solchen Umzug auch einen Neuanfang nennen.
Seis drum, Wien bietet etwas Neues. Das muss man genießen können. Doch, wo bleiben die ersten Frühlingsboten, die hier vor meinem Fenster schon zu zwitschern begonnen haben? Werden wir in Wien überhaupt die gefiederten Freunde zu hören bekommen? Mitten in der Stadt? Vor unserem Wintergarten (Tschüss!) steht ein Sommerflieder. An diesem Busch sind täglich die schönsten Schmetterlinge gelandet. Eine ständige Freude.
Doch, vielleicht können wir in der Gasse, in der wir wohnen werden, die Fenster weit öffnen. Dann werden wir ja sehen, ob es in Wien Schmetterlinge gibt. Die im Bauch habe ich schon, denn morgen werde ich meine Cath nach drei Wochen Abstinenz wiedersehen. Haltet durch, Schmetterlinge, haltet durch!
Die im Bauch bleiben wo sie sind |
Doch, vielleicht können wir in der Gasse, in der wir wohnen werden, die Fenster weit öffnen. Dann werden wir ja sehen, ob es in Wien Schmetterlinge gibt. Die im Bauch habe ich schon, denn morgen werde ich meine Cath nach drei Wochen Abstinenz wiedersehen. Haltet durch, Schmetterlinge, haltet durch!
This made me cry...
AntwortenLöschenBut I am sure that you will have a beautiful life in Vienna, dear Wolfie and that it will unfold unto you its own treasures.
Xx