Dienstag, 5. April 2011
Wir lieben Lebensmittel auch
aber muss es sein, dass, kurz vor der Spargelsaison, ein Kilo deutscher Spargel für sage und schreibe 24,80 € angeboten wird? Bin zwar kein Hartz4empfänger, fühle mich dennoch verkackeiert ob solcher Kaltblütigkeit. Äpfel, die üblichen EU genormten Sorten (gibt es keine Gravensteiner, Jakob Löbel, Renetten und ähnliche Sorten mehr?): Preis: stolze 1,99€, während das Bauernlädle fast um die Ecke regionale Äpfel für 60 Cent anbietet. Fast 4 DM, um in alten Kategorien zu denken. Über 49 DM für Spargel? Da muss der Bürger doch laut aufschreien. Profitgier ist hier wohl das richtige Wort. Die Nachfrage sollte das Angebot regeln, nicht umgekehrt! Mein Kommentar: Ihr liebt Lebensmittel? Dann behaltet sie!
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