Die Welt ist schön. Ich habe bisher in 5 verschiedenen Ländern gelebt. In allen gibt es Wein. Das ist ein wunderbarer Schatz. Im Schwarzwald blühen dann auch noch die Kirschbäume, wenn die Zeit gekommen ist. Und die Apfelbäume, die Zwetschgen, die man in Österreich Zwetschken nennt, die Birnen, Pfirsiche und Aprikosen. Aber, in unserem Dorf Tiergarten bei Oberkirch ist der Wein eine feste Größe. Da gibt es den weißen, roten und den rosigen. Am liebsten sind uns die Weine von Angelika Kimmig: der Spätburgunder Ullenburg, der Riesling und der Pinot noir, blanc de noir. Man verdreht dabei gerne die Augen. Es wird sich schon darauf gefreut.
Der Wein in der Schweiz, weniger für den Export geeignet, weil die Masse fehlt, wird gerne unterschätzt. Tun wir nicht. Der Dôle du Valais, der Johannisberg und was sonst noch. Zwei Jahre habe ich mich in diesem Land durch viele Lagen getrunken. Frankreich: man kennt einige der guten Sorten. Leider hat mit über 50 Millionen Hektolitern eine Massenproduktion stattgefunden, die einen Qualitätsverlust nach sich gezogen hat, was man in La Douce France nicht gerne einräumt. Am liebsten ist mir noch der Elsäßer: ein Riesling, Pinot gris, oder Auxerrois.
Dann: Zypern. da liegen die Dinge etwas anders. Man wird nicht ganz schlau daraus, wie man den Wein einordnen soll. Die Trauben sind riesig und essbar. Mit etwas Glück findet man jedoch auch im türkisch-zyprischen Norden einen trinkbaren Wein. Importiert wird aus der Türkei auch ein ganz guter: Villa Doluca oder Lâl, Yakut, Kavaklidere etc.
Und Österreich, ein klassisches Weinland. Man probiert, entscheidet, und bleibt dann meist bei dem einmal ausgewählten Wein. Bei uns darf es der Zweigelt sein (rot), vor allem in seiner milden Form, oder der gelbe Muskateller (weiß, nicht gelb). Doch darüber hinaus gibt es so interessante Herkünfte wie das Burgenland, Kärnten, Steiermark, sogar die Stadt Wien. Wer einen Ozean erblickt, kann nicht beginnen, die Tropfen zu zählen.
Im kommenden Jahr könnte es eine Innovation geben: die Niederlassung in einem Land, dessen Reputation als Weinland gleich null ist. Doch, Vorsicht! Auch dort wird Wein angebaut und, wenn die Klimaerwärmung da mitspielt, wird den Skeptikern das Lachen vergehen: Großbritannien. Allerdings würden wir dann eher auf unsere Importe aus dem Schwarzwald zurückgreifen, denn ein Auto ist mit unerschöpflichem Innenraum gesegnet. Was da hineingeht reicht für sehr lange. Also Weinland Nummer 6 wäre dann England. Zunächst noch mit Abstrichen.
Es wäre verwegen, anderen Ländern den Weinbau abzusprechen. Wichtig ist nur, dass man da wo man lebt, den Tropfen findet, der am besten schmeckt. Da fällt mir ein: wir werden schon am kommenden Samstag den Ullenburger verkosten können. Hurra!
Dann: Zypern. da liegen die Dinge etwas anders. Man wird nicht ganz schlau daraus, wie man den Wein einordnen soll. Die Trauben sind riesig und essbar. Mit etwas Glück findet man jedoch auch im türkisch-zyprischen Norden einen trinkbaren Wein. Importiert wird aus der Türkei auch ein ganz guter: Villa Doluca oder Lâl, Yakut, Kavaklidere etc.
Und Österreich, ein klassisches Weinland. Man probiert, entscheidet, und bleibt dann meist bei dem einmal ausgewählten Wein. Bei uns darf es der Zweigelt sein (rot), vor allem in seiner milden Form, oder der gelbe Muskateller (weiß, nicht gelb). Doch darüber hinaus gibt es so interessante Herkünfte wie das Burgenland, Kärnten, Steiermark, sogar die Stadt Wien. Wer einen Ozean erblickt, kann nicht beginnen, die Tropfen zu zählen.
Tiergarten |
Im kommenden Jahr könnte es eine Innovation geben: die Niederlassung in einem Land, dessen Reputation als Weinland gleich null ist. Doch, Vorsicht! Auch dort wird Wein angebaut und, wenn die Klimaerwärmung da mitspielt, wird den Skeptikern das Lachen vergehen: Großbritannien. Allerdings würden wir dann eher auf unsere Importe aus dem Schwarzwald zurückgreifen, denn ein Auto ist mit unerschöpflichem Innenraum gesegnet. Was da hineingeht reicht für sehr lange. Also Weinland Nummer 6 wäre dann England. Zunächst noch mit Abstrichen.
Es wäre verwegen, anderen Ländern den Weinbau abzusprechen. Wichtig ist nur, dass man da wo man lebt, den Tropfen findet, der am besten schmeckt. Da fällt mir ein: wir werden schon am kommenden Samstag den Ullenburger verkosten können. Hurra!
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