Samstag, 4. Oktober 2014

Ich und die Frauen, eine Zusammenfassung.

Gestern las ich irgendwo: Frau ließ sich dritte Brust einpflanzen. Ich sah das Foto. Irgendwie interessant, aber auch etwas abartig. Heute lese ich: Mann onanierte offen in einem Flugzeug. Notlandung. Und: Frau versteckt Kamera in großherzigem BH und filmt Männer beim Glotzen.
Nun, wir hatten jetzt schon fast alles. Deshalb möchte auch ich einen Beitrag zur Entkrampfung unseres erotikbehafteten Daseins leisten. Nicht zu erwarten sind Ausfälle eines frustrierten und vereinsamten Mannsbildes gegen das andere Geschlecht, das sogenannte schwache. Und: keine Angst, Mädels, ich würde niemals Vertrauliches oder Intimes über andere von mir geben. Trotzdem bleibt genug in der Erinnerung, was Augenbrauen in die Höhe treiben kann. Fotos gibt es keine.

Wenn man einmal davon absieht, dass ein Mann, wenn er verknallt ist, einen Zustand der Unberechenbarkeit erreicht hat, wo Details oft keine Rolle mehr spielen, so bleibt immer noch das eine oder andere in der Erinnerung, das Schmunzelstürme auslösen kann. Ich denke da an meinen ersten Kuss. Ich war es, der ihn bekam. Er überrumpelte mich, war weich und feucht. Erste Glücksgefühle. Ich war 5 und sie war fünf. Unvergesslich.

Dann war ich kurz mit einer Engländerin zusammen, mit der man Pferde stehlen konnte. Das mit den Pferden geschah jedoch nicht. Hingegen durfte ich gelegentlich mein Ohr an ihren wunderbaren Leib legen, wo ich ein herrliches Konzert anhörte, das aus den Tiefen ihres Gedärms kam. Es grumpelte und brodelte dort nur so. Schon wegen dieses Sachverhaltes hätte ich sie gerne geheiratet, doch sie entschwand gar bald und wendete sich offensichtlich anderen Hörern zu. Einmal - es war in den Schweizer Alpen, in einem Hotel, ging ich an einer offenen Tür vorbei. Sie saß halbnackt auf dem Bett. Ihr Bauch war mächtig und weckte ungeahnte Gefühle. Ich denke immer noch, dass dieses Schauspiel für den zufälligen Vorbeikömmling gedacht war. Herausgefunden habe ich es nie.

Einmal, sozusagen eine Ausnahme in meinem Leben, gab es eine Nacht, wo sie die Regie führte. Ich selbst hatte nie solche Hintergedanken, aber, dass Frauen sie haben können, wurde mir schnell klar. Sie war aus Norwegen, und es war eine Sache zwischen ihr und mir, und einer dritten Person, die mich vor dem schützen wollte, was mir anschließend zustieß. Erfolglos natürlich. Ich hatte mich in einem stressvollen Zustand totaler erotischer Aushungerung befunden. Sie muss es gerochen haben und schlug zu. Mehr werde ich dazu nicht sagen, denn ich bin kein Plappermäulchen. Wer Indiskretionen der obigen Art lesen oder hören möchte, möge sich an einschlägige Quellen wenden, von denen es viele gibt. Für mich gilt immer noch: drei Busen hin oder her, das meiste Schöne bleibt unsagbar. Das Grauen findet ja auch keine Worte.
Kein Wort über sie!
















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