Es hilft nichts, das Jahr ist vorbei. Des regrets, il y en avait. Des retrouvailles il y en avait aussi. Wir zogen im Februar aus dem Schwarzwald weg. Erkältet, beide, und unfroh. Nach Wien. Der Trubel des Stephansplatzes hielt uns seitdem im Bann. Cath reiste viel: Washington, Warschau, Brüssel, Genf, Zagreb, Straßburg, Reykjavik, Kiew, Istanbul, um nur einige Plätze, ohne Reihenfolge, zu nennen. Ich musste Abschied nehmen von Freunden. Für immer. Das schmerzt. Der abrupte Abschied ist eine ständige Bedrohung geworden.
Höhepunkte? Viele hat es gegeben. Lange Spaziergänge und Schwimmen auf der 21 km langen Donauinsel, als die Temperaturen auf über 30° kletterten. Der große Ball in der Hofburg, wo ich einen Frack tragen musste? Die mächtigen Wasserfälle in Island, oder das hemmungslose Hummerschwanzessen auf den Westmännerinseln, bei Thordurs jüngster Tochter? Ich bin kein Erbsenzähler. Es war fast alles schön. Auch die Besuche in England. Oder die verschwiegenen Entspann-Essen irgendwo in Wien. Oder die Nussernte in unserem geliebten Tiergarten, back home for 3 days. Das Wiedersehen mit Freunden und Familie. Leider verpufft mein Dank immer irgendwo im All.
Marcel Reich-Ranicki und Dieter Hildebrandt sind für immer von uns gegangen. Ein öffentlicher Verlust. In diesem Jahr 2013 ist vieles geschehen. Es gibt keinen Anspruch auf Glück. Es gibt nur die Hoffnung. Und regelmäßiges Anklopfen bei Ärzten. Doch das muss unser Leben nicht bestimmen. Willy Brandt wäre im November 100 Jahre alt geworden. Ein schwieriges, kluges, Politikerleben. Wo ist der Willy Brandt von heute, der auf die Knie geht, und die Welt bewegt?
Es hat heftig gekracht, letzte Nacht. Schon lange vor Mitternacht zeigten sie am Fernseher den Jahreswechsel in Australien. Das kam mir vor wie unverdienter Vorschuss. Verrückte Welt. Heute schreiben wir 2014. Draußen ist es unheimlich ruhig. Erst nach dem Frühstück räumen wir die Sektgläser weg. Es war eine Flasche Taittinger. Die Veuve Clicquot kommt etwas später dran, wenn wieder einer jener Höhepunkte naht.
Prosit Neujahr!
Höhepunkte? Viele hat es gegeben. Lange Spaziergänge und Schwimmen auf der 21 km langen Donauinsel, als die Temperaturen auf über 30° kletterten. Der große Ball in der Hofburg, wo ich einen Frack tragen musste? Die mächtigen Wasserfälle in Island, oder das hemmungslose Hummerschwanzessen auf den Westmännerinseln, bei Thordurs jüngster Tochter? Ich bin kein Erbsenzähler. Es war fast alles schön. Auch die Besuche in England. Oder die verschwiegenen Entspann-Essen irgendwo in Wien. Oder die Nussernte in unserem geliebten Tiergarten, back home for 3 days. Das Wiedersehen mit Freunden und Familie. Leider verpufft mein Dank immer irgendwo im All.
Marcel Reich-Ranicki und Dieter Hildebrandt sind für immer von uns gegangen. Ein öffentlicher Verlust. In diesem Jahr 2013 ist vieles geschehen. Es gibt keinen Anspruch auf Glück. Es gibt nur die Hoffnung. Und regelmäßiges Anklopfen bei Ärzten. Doch das muss unser Leben nicht bestimmen. Willy Brandt wäre im November 100 Jahre alt geworden. Ein schwieriges, kluges, Politikerleben. Wo ist der Willy Brandt von heute, der auf die Knie geht, und die Welt bewegt?
Es hat heftig gekracht, letzte Nacht. Schon lange vor Mitternacht zeigten sie am Fernseher den Jahreswechsel in Australien. Das kam mir vor wie unverdienter Vorschuss. Verrückte Welt. Heute schreiben wir 2014. Draußen ist es unheimlich ruhig. Erst nach dem Frühstück räumen wir die Sektgläser weg. Es war eine Flasche Taittinger. Die Veuve Clicquot kommt etwas später dran, wenn wieder einer jener Höhepunkte naht.
Prosit Neujahr!
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