Vor kurzem wimmelte es in der Wiener Innenstadt noch von Burkas tragenden Musliminnen. Ich hatte zum Ausdruck gebracht, dass man in Europa ein Recht hat, in der Öffentlichkeit das Gesicht einer Person zu sehen. Dabei geht es nur um die Frauen. Wenn Männer ihr Gesicht verhüllen, führen sie meist nichts Gutes im Schilde. Deshalb tragen auch die Leibwächter in der Kärntner Straße oder am Graben meist schwarz. Mit gespreizten Beinen stehen sie da und wollen abschreckend und bedrohlich aussehen. Ob das potenzielle Gangster abweist, ist fraglich. Auch ein Autofahrer mit schwarzer Limousine möchte Respekt, vielleicht sogar Furcht, einflößen, nichtwahr? Aber mit den in kleinen Häufchen auftretenden schwarz beburkaten Musliminnen ist es anders. Furcht erregen sie nicht, eher Irritation. Wie viele davon in diesem Sommer hier in Wien herumschwirrten, bleibt ein Rätsel. Eine Erklärung ist wohl die Anwesenheit der OPEC, der Organisation Erdöl produzierender Länder. Schließlich sind diese Länder wohlhabend. Sie können ihre Madamen leicht in alle Welt mitnehmen. Der wahre Grund ist vielleicht ein anderer: wer das Klima in den OPEC-Ländern kennt, weiß, dass es dort im Sommer oft bis zu 40°C heiß ist. Ein guter Grund, bei dieser Hitze in den doch etwas kühleren Norden auszuweichen. Ich verstehe das gut.
Da ich ein unverbesserlicher Beobachter bin, fallen mir noch andere Dinge in der Wiener City auf: der Zustrom von asiatischen Touristen hält auch im September an, wobei es für den ungeübten Europäer schwierig ist, Chinesen von Japanern zu unterscheiden. Da ich schon in Japan und China war, scheint mir der wichtigste Unterschied zu sein, dass die Chinesen gerne öffentlich lachen, die Japaner hingegen immer todernst daher kommen. Ich kann mich täuschen. Eines jedoch habe ich heraus gefunden: die Damen mit den Burkas, dieser Ganzkörpervermummung, sind total aus dem Blickfeld verschwunden.
Seit über einer Woche habe ich keine einzige dieser Schönheiten (vermute ich mal) mehr gesichtet. Wie erklärt sich das? Wahrscheinlich ist in dem Emiraten, die ja eine eigene luxuriöse Fluglinie mit Luxusaußenposten am Wiener Flughafen besitzen, das Klima wieder etwas angenehmer für die Damen. Ich freue mich für sie und wünsche ihnen alles Gute, bis zum nächsten Jahr.
Da ich ein unverbesserlicher Beobachter bin, fallen mir noch andere Dinge in der Wiener City auf: der Zustrom von asiatischen Touristen hält auch im September an, wobei es für den ungeübten Europäer schwierig ist, Chinesen von Japanern zu unterscheiden. Da ich schon in Japan und China war, scheint mir der wichtigste Unterschied zu sein, dass die Chinesen gerne öffentlich lachen, die Japaner hingegen immer todernst daher kommen. Ich kann mich täuschen. Eines jedoch habe ich heraus gefunden: die Damen mit den Burkas, dieser Ganzkörpervermummung, sind total aus dem Blickfeld verschwunden.
Horst Köbele hat das gemalt |
Seit über einer Woche habe ich keine einzige dieser Schönheiten (vermute ich mal) mehr gesichtet. Wie erklärt sich das? Wahrscheinlich ist in dem Emiraten, die ja eine eigene luxuriöse Fluglinie mit Luxusaußenposten am Wiener Flughafen besitzen, das Klima wieder etwas angenehmer für die Damen. Ich freue mich für sie und wünsche ihnen alles Gute, bis zum nächsten Jahr.
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