ist wie ein Himmel ohne Sterne, sagen die Araber. Wo ist die Frau in unseren Breiten, die ein sichtbares Bäuchlein haben möchte, ohne schwanger zu sein? Schon der Bikini verbietet das. Ich persönlich habe solche Rundungen immer mit besonderer Sympathie betrachtet. Und, warum werden in manchen Ländern, die nicht gerade zu unserem Kulturkreis gehören, dem Mann bis zu 7 Kamele angeboten, wenn er sein adrettes Mädel abzugeben bereit ist? Allerdings mit dem orientalischen Bäuchlein, das den Bauchtanz zum Festival werden lässt.
Männer sind auf diesem Gebiet etwas unergründlich. Einerseits wollen sie gerne in Begleitung gertenschlanker Schönheiten gesichtet werden, andererseits führen manche überaus gemütliche Zweierbeziehungen mit walrossartigen Wesen. Oft sind sie selbst enorm, was den Grad des Partnerglücks eher noch steigert. Ein Vorzeigemann für stattliche Beleibtheit ist unser beliebter Rainer Hunold, der Held von Ein Fall für Zwei. Er ist ein bekennender Rundling, ein Pfundskerl, bei dem man nicht auf die Idee kommt, seine Leibesfülle könnte ihn oder andere stören.
Etwas anderes ist die Dickleibigkeit, die Adipositas, die mehr als Krankheit, und weniger als erfreuliche Fülle empfunden wird. Bei Kindern schon führt sie zu Hänseleien, als ob Schlankheit ein Wert an sich wäre. Bei Erwachsenen Menschen kann Adipositas ein Problem des Wohlbefindens sein. Manche Dicke leiden unsäglich. Ihre Gesundheit (und Lebenserwartung) ist in Gefahr. Andere schämen sich und unterlassen vieles, was den Schlanken vorbehalten scheint. Ursachen gibt es viele: übermäßiges Essen, zu süße Getränke, Bewegungslosigkeit, usw.
Dennoch muss man annehmen, dass das Schönheitsbild unserer Gesellschaft das Bild total verzeichnet. Warum sollen eine hübsche unschlanke Frau und ein stattliches Mannsbild nicht trotzdem ein schöner Anblick sein? Wer in den Modeblättern die blasierten Mienen von Models sieht, ihre Taillen begutachtet, wird schnell von Übelkeit ergriffen. Dick muss nicht monströs heißen. Fett hat auch einen genüsslerischen Wert.
In den Industrieländern liegen die Dicken, in Deutschland bei um die 14/15 %, in England ist es ähnlich. Die USA sind schon etwas weiter, und die Schwellenländer holen auf. Als Kind sah ich in Karlsruhe in einem Zirkus die Dicke Berta. Sie hatte so mächtige Oberschenkel, dass ein Zuschauer ihr einen Militärgürtel umlegen durfte, der auch auf dem weitesten Loch den Schenkel nicht umschließen konnte. Sie benötigte zum Sitzen drei Stühle, was mich sehr beeindruckte.
Die dicksten Menschen der Welt sind vielleicht nicht die glücklichsten. Sie leiden sicher viel. Aber, sie verdienen unsere Anteilnahme. Alle, die von ihren Kilos herunter wollen und durch bessere Ernährung ihren Körper wieder beweglich machen wollen, müssen ermuntert werden. Lächerlichkeit hat da keinen Platz, zumal das Schönheitsideal in manchen Gesellschaften eher den wohlgenährten Menschen bevorzugen. Fett als Zeichen des Wohlstandes.
Männer sind auf diesem Gebiet etwas unergründlich. Einerseits wollen sie gerne in Begleitung gertenschlanker Schönheiten gesichtet werden, andererseits führen manche überaus gemütliche Zweierbeziehungen mit walrossartigen Wesen. Oft sind sie selbst enorm, was den Grad des Partnerglücks eher noch steigert. Ein Vorzeigemann für stattliche Beleibtheit ist unser beliebter Rainer Hunold, der Held von Ein Fall für Zwei. Er ist ein bekennender Rundling, ein Pfundskerl, bei dem man nicht auf die Idee kommt, seine Leibesfülle könnte ihn oder andere stören.
Etwas anderes ist die Dickleibigkeit, die Adipositas, die mehr als Krankheit, und weniger als erfreuliche Fülle empfunden wird. Bei Kindern schon führt sie zu Hänseleien, als ob Schlankheit ein Wert an sich wäre. Bei Erwachsenen Menschen kann Adipositas ein Problem des Wohlbefindens sein. Manche Dicke leiden unsäglich. Ihre Gesundheit (und Lebenserwartung) ist in Gefahr. Andere schämen sich und unterlassen vieles, was den Schlanken vorbehalten scheint. Ursachen gibt es viele: übermäßiges Essen, zu süße Getränke, Bewegungslosigkeit, usw.
Dennoch muss man annehmen, dass das Schönheitsbild unserer Gesellschaft das Bild total verzeichnet. Warum sollen eine hübsche unschlanke Frau und ein stattliches Mannsbild nicht trotzdem ein schöner Anblick sein? Wer in den Modeblättern die blasierten Mienen von Models sieht, ihre Taillen begutachtet, wird schnell von Übelkeit ergriffen. Dick muss nicht monströs heißen. Fett hat auch einen genüsslerischen Wert.
In den Industrieländern liegen die Dicken, in Deutschland bei um die 14/15 %, in England ist es ähnlich. Die USA sind schon etwas weiter, und die Schwellenländer holen auf. Als Kind sah ich in Karlsruhe in einem Zirkus die Dicke Berta. Sie hatte so mächtige Oberschenkel, dass ein Zuschauer ihr einen Militärgürtel umlegen durfte, der auch auf dem weitesten Loch den Schenkel nicht umschließen konnte. Sie benötigte zum Sitzen drei Stühle, was mich sehr beeindruckte.
1800: Dickster Mann der Welt |